Die Zeiten flieh'n! Die Steine selbst verwittern ;
Die Generationen kommen und vergehen!
Die Schwachen siegen, und die Stolzen Zittern,
Doch Christi Worte werden stets bestehen!
Und mögen Stürme rütteln und die Mauern beben,
Mag die Zerstörung selbst ans Heiligthum sich wagen,
In unsern Herzen wird der Glaube weiter leben,
Für welchen Gottes Sohn ans Kreuz geschlagen!
Doch dieses Kirchlein möge auch iu fernen Tagen
Erzählen von dem Glauben längst entschwundener Zeit,'
Und wenn die Frommen ihr Gebet für arme Seelen sagen^
So mögen sie uns nicht vergessen in der Ewigkeit!
F. C.