Volltext: Julius Schulte und seine Schüler

SCHULTES SCHÜLER 
Hans Arndt, Zivilingenieur, Konsulent für Hochbau, Architekt Z.V. 
Geboren 1904 in Deutschlandsberg. 1928 Staatsprüfung. 
Praxis: 1920—22 Maurerlehrling zugleich mit Gewerbeschule; 1923—24 Bautechniker 
bei der „Iwog", Köflach; 1927—28 im Atelier Schulte, Linz; 1928—31 Fertig¬ 
stellung der Bauten Schultes und eigene Entwürfe, zusammen mit Theer (siehe 
„Arndt und Theer"); ab 1931 freischaffender Architekt. 
Wettbewerbe: Altersheim Eferding (mit Nowotny und Lukas), 1. Preis; Handelskammer Linz. 
Bauten: Feuerlöschgerätefabrik Rosenbauer, Linz (mit Nowotny und Lukas als Atelier 
Schulte, 1928)'; Grabmal Franck, Linz; Skiheim Kirchschlag; Stadtrandsiedlun¬ 
gen bei Linz; Schutzhaus am Sonnblick; Raumausgestaltungen. 
Atelier Arndt und Theer. 1928—1931 
Wettbewerbe: Deutsches Theater in Brünn; Feuerhalle in Graz (Anerkennung); Hauptschule 
Laakirchen; Artilleristendenkmal in Linz (ein Preis); Froschbergverbauung Linz 
(Anerkennung); Hotel am Attersee (100 Betten). 
Bauten: a) Ausführung Schultescher Entwürfe: Feuerhalle Linz, Details und Bauleitung; 
Hauptschule Attnang-Puchheim, örtliche Bauleitung, b) Nach eigenen Ent¬ 
würfen: Café Zentral, Linz; Wohnbauten an der Wimhölzlstraße, Linz; 
Aschengarten der Linzer Feuerhalle; Schutzhaus auf der Wurzeralm; Wohn¬ 
bauten der Baugenossenschaft „Baureform" in der Figuly- und Gärtner¬ 
straße, Linz; Regulierungspläne Ebensee, Schöndorf, Regau; Villen, Ge¬ 
schäftsportale, Grabmäler, Möbel. 
Artur Drechsler, Zivilingenieur, Konsulent für Hochbau, Graz 
Geboren 1899 in Stara-Gradiska, Slawonien. 1928 Staatsprüfung. 
Praxis: 1928 bei Architekt ing. F. Habbé in Fürstenfeld; ab Oktober 1928 Assistent 
an der Technischen Hochschule in Graz, daneben freischaffender Architekt. 
Wettbewerbe: Schule in Langenwang (mit Nowotny und Eichholzer); Feuerhalle Graz (mit 
Nowotny); Verwaltungsgebäude E-Werk, Graz (mit Nowotny und Rogatsch); 
Krankenhaus in Agram (mit Nowotny, Lukas und Eichholzer). 
Bauten: Kino in Windischgratz; Wohnhausbauten Graz; Innenausgestaltungen. 
Herbert Eichholzer, Ingenieur, Architekt Z.V., Graz 
Geboren 1903 in Graz. 1928 Staatsprüfung. 
Praxis: Juni 1928 bis Juli 1929 technischer Leiter der „Stahlbaugesellschafl- Duisburg" 
im Ruhrgebiet, Kleinasien, Saloniki und Athen; bis Ende 1929 Volontär bei 
Le Corbusier und Pierre Jeanneret in Paris; August 1931 bis Juli 1932 Bau¬ 
leitung beim Neubau des Arbeitsamtes in Graz; September 1932 bis Jän¬ 
ner 1933 in Moskau, Entwurf allrussischer Wohnhaustypen; 1931—33 ge¬ 
meinsames Atelier mit Ing. Nowotny. 
Wettbewerbe: Wasserwerk Graz, 1. Preis (mit Ing. Bauer); Krankenhaus Agram, Mitarbeit. 
Bauten: Kino in Judenburg, 1927; Wohnhausblock in Judenburg (50 Wohnungen), 
1930—31; Einfamilienhäuser, Stahlhäuser, Innengestaltungen. 
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