Volltext: Wolfsegg

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Wolfseggs Vergangenheit. 
Einleitung. 
Wenn man in Linz auf ber Aussichtsterrasse des Pöst- 
linUbergs steht und. nach SWjlvestsn schvut, blinkt etwas 
Weißes in nebelblauer Ferne: Wolfsegg. Wer die Höhen 
des Schichersteines, die Steilwände des Großen Priel, die 
Abftuvze des Dvannstein, die Nordwand des Schafberges, 
die Serpentinen zum PurtfcheKerhans cm Hohen Göll, den 
Stachen, Watzmann cöier Untersberg hinanklettert, findet 
bei klarer Fernsicht, wie Schwalbennester an den Süidiaus- 
laufen des Hausrnckwaldes hingeklebt, die Hänser des 
Marktes und das Schloß Wolfsegg. Im felb'en Maße, wie 
es nvm Oetscher und Schneeberg, von den Mühwiertler 
Bergen an bis gum Untersberg.weithin sichtbar ist, bietet sich 
dem Besucher Wolfseggs eine weite und prächtige Fernsicht. 
M:t Ausnahme des iInnÄiertels, liegt «fast gang Oberöster- 
reich zu seinen Füßen: de>n Rahmen dayu bilden die Berg- 
'ketten unserer Alpen. Im Sommer aufgesiucht man solchen, 
welche Ruhe und frische Waldeslulft 'brauchen, im Winter 
an seinen Hängen und Lehnen .zierfurcht von Schlitten und 
Skiern, ist Wolfsegg ein Dornrößchen, dem nur der Prinz 
fehlt, der es aus dem Schlafe erweckt. 
«Seit 1760 steht das Bmunkohlenbergwerik in Betrieb. 
Mächtig ist dos Lager, es bil>dtet ganze Bergzüge, hinüber 
v bis Haag, Zell, Eberfchlwang. Die meisten Hänser Wolfseggs 
stehen ans Kohle und wer im Garten und Keller zu graben 
hat, kann sich für den Winter „Kohle .brechen". 
Am Folgenden sollen nun in einer Zwangslosen Reihe 
von Kapiteln der Öffentlichkeit eine Geschichte Wolfseggs, 
«besser gesagt, ein 'Beitrag zur Geschichte Wolfseggs, gegeben 
merken. 
Zur Verfügung standen die Aufzeichnungen der hie- 
stgen Chronik des Pfarramtes, Pillwein: Geschichte des 
Hausruckkreises, Strndal: Beuerbach und Attergau und 
Dokumente des Pfarirarchwes, st»w:ie Geethaler: Mono¬ 
graphie. 
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