Volltext: Fremdenführer in Ischl und Umgebung

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dann über einige mit rohen Baumästen belegten Stu¬ 
fen abwärts in das Feld. Vorüber dem gebrechlichen 
hölzernen Stadl zeigt sich ein rückwärts am Saume 
des Waldes in Schlangenwindungen abwärts führender 
Feldweg zu dem quer über der Wiese befindlichen 
Buchenwäldchen, wo sich ein liebliches, stilles, schat¬ 
tiges Ruheplätzchcn befindet: 
H e i n r i ch s - E r i n n e r u n g, 
von wo aus man eine prachtvolle Ansicht über einen 
Theil des Marktes und den entfernteren Gebirgen hat. 
Von dort geht man über Stufen an einem Bauernhanse 
vorbei auf die Salzburger Poststraße; jedoch links der 
Kapelle (heiligem Grabe) vorüber den Fußweg zwi¬ 
schen Wiesen und Wald verfolgend gelangt man nach 
etwa einer Viertelstunde bis zu Müllcckers Kaffee- 
sch an k, oder geht man am Krankenhaus vorbei etwas 
aufwärts an Dr. Mastaliers Bauerngut vorüber so ge¬ 
langt man ebenfalls nach einer kurzer Strecke von un¬ 
nennbarem abwechselndem Zauber in eine Gegend, von 
wo aus man eine überraschende Fernsicht hat. 
Ein angenehmer Morgenspaziergang dürfte hier 
auch der Weg zur 
M a r i a - L v u i s e n s - Q u e l l e 
zunächst genannt werden, welcher an der Salzburger 
Poststraße etwa eine Viertelstunde von der Mitte des 
Marktes entfernt liegt. Man verfolgt diese Straße über 
den Hügel am Postbräuhause vorüber, gelangt dann 
zu dem unter schattigen alten Buchen liegenden Som- 
merbierkellcr des Herrn Koch und von dort gelangt 
man bald zur Halle der Quelle selbst. 
Ein passendes Gebäude mit Knpferdach umschließt 
die in marmorner Umkleidung aufsteigende Quelle, bei
	        
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