Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Gern, „her da dämit!" — 
Ah, wann i äh 's Geld, was 
I da Han, anbring, 
Jatzt sitz i schan da, und 
Jatzt is's schan oan Ding! — 
I iß guat und trink guat, 
Und laß d'Ahnl rödn, 
wias ehentä vor d 
Fuchzg Jahren is gwön; 
Und wanns vor und eh äh 
Not zsamkemmä sän 
In Suntä in Wirtshaus, 
wia's mir iatztn tän, 
Non, g'effen und trunkä 
werns do äh was habn? 
Und habn sie si nix vä- 
Gunnt, säns alle zsamm 
Not gscheidt gwön; — i glaubs 
Aber z'erst not däweil: 
Dä Ländler, der schaut si 
Sein Löbtä auf 's Maul. 
6. Der Heiratspfennig eines Kindes der Liebe. 
In Hansbaurn sein Sühn und 
Sein Hausmensch da, d'Lis', 
Dö, seit sein Weib gstorbn is, 
Sein Wirtschafterin is, 
—. D'Leut rodn aber stark und 
d'Leut rodn aber viel 
Und wann mä äh not 
Alles glabn da glei will, 
Gs wird ja z'viel glogn — 
Aber moan' tän sie's gwiß, 
Däß er da, dä Franz, ganz 
vernarrt ins Mensch is; 
Und 's Lisl, ihr gfallts, und 
Gs wunert niamd not, 
A Rerl, den 's Gwändl 
Ganz sauber ansteht; 
Er is von Soldaten- 
Löbn grad iaz hoamkemmä, 
Sein vader ä Freud, däß 
Lr'n wieder kann nehmä, 
Gs gibt so viel Arbät, 
Rann er si verschon', 
Gs laßt ja schan aus bei 
Lahm iaz dann und wann. 
Dä Bua stürmt durch'n Haus- 
Garten einer schen gschwind: 
..Nan. weil i in vadern 
Nur gsund wieder findt;" 
Auweh, wann do d'Muadä 
Derlöbn hätt dös kinnä, 
— All' zween habn den wehdam 
In Kerzen da innä. 
Derweils ä so rodn, kimmt 
Irz 's Lisl däzua 
Und grüaßt'n und irz macht 
Lr d'Augn aus, dä Bua! 
Dö hat si verkehrt! wanns 
Lahm gschwind auf dä weit 
wär gögnt, hätts nöt kennt glei: 
„Du bist ja nöt gscheid! 
Der Buckl, der foaste! 
Du wirst ä schwärs Trum!" 
50 sagt er, sie lacht, dräht 
51 gschwind ä weng um, 
Und schaut hinten übri, 
Dämit ers nöt siahgt, 
Derweil däß f' eahm d'Hand gibt, 
Dö Rethen, dö f' kriagt; 
Lr nimmts aber gern da 
Ihr Länder!, dä Bua, 
Und ghalt si's hübsch föst, ös 
Sän eh bekannt gnua; 
Sie is ja als Schul- 
Dirndl schan in Haus gwön-;