Volltext: Franz Stelzhamer, unser Heimatführer [27]

D' Ahnl. 
An iadroöligs Gwand 
Richt't sie endli nachn Leib, 
Und an iadroöligs Mensch 
Richt't ä Mann ab zun Weib. 
^tdb von Stiibl Herfür burts Haussletz zua dfn Gadern — 
tzau, bd <8abern is da und zua, (wannst schan wirkling und gar nix 
von dn Baunhaus kennst!) bdß 'a tzendgvigdt und b' Anten 
Mt mag eindr — olls gfrdßige Vieh is bebldt unb gfchänbti! — 
Mt mag eindr unb 's Haus bdzött unb b' Stiag unb bö Türstock — 5 
Da geht fürd — bd ig 's sag unb bd i bert not vogiß, was i sagn 
will — 
D' Bäuring bo olbe, b' Ahnl, d wei, wiast ella not antroifst; 
Besch von Antritt unb Mäul unb graoß unb groppdt vo Gliebmaß! 
Z' Truz dn Manndleut stark; awd 's Angsicht! — Buamd, wann 
's wilbsein 
Sünbt is, aft kimmt b' „Sauseph" unb „Ahnfrau" wohl schwerli 10 
in Fimmel! 
Denkts enk, d hengdbo Ms unb bogn wia bon Krumpschnablvogel, 
Aft d zwigsxaltens Roi, wia 's Gfötzt bon dn boarischen Fanghunb, 
1. Stad, langsam; Hausfletz, Hausflur; Gadern, Gatter. — 2. Hau, schau. — 3. Hena- 
gvigät, Hühnervieh. — 4. bedlat, bettelnd; gschändti, diebisch. — 5. Haus, Hausflur; dazotten, 
verunreinigen. — 6. da ig's, daß ich 's; dert, dennoch. — 7. ellä, viel. — 8. Resch, scharf; 
groppat, derb. — 9. Wild, häßlich. — 12. Koi, Kinn; Gfötzt, Maul.
	        
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