Volltext: Bilder aus dem Volksleben des Mühlviertels [24]

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Heunt steht där da Himmel nu offen 
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Da Fränzl kimmt richti zun Moarwirt. — Nan und aft 
wird halt ghandelt. 
Nan, sag i (inä mua ä weng a Reibn machäX bist da! 
I wa schan bal fürt, — hoamzua! — Zwo gehst denn so 
lang? hast leicht käst? — A Paar Lchsel? 
Soat a: Netta hast äs däratn. Aft schaut ä mi an und soat: 
was is's mitR Grundkäf? Von dem sollt ja heunt da 
Dischkurs fein! 
Liaba Freund! sag i und denk mä: Von dem is 
däweil koan Dischkurs not! — Rennst den 
neuchen Affäkatn not? — Der hat dienten! 
Franzi, was i kenn! 
Ja, soat dä Fränzl, was mä hert! 
Mäwoaß's g n a u, sag i, wia där anä gwön is! was 
m ä z'D h r k e m mär i s, so wird's iatzt ä weng 
rundä. — was will i denn sagn, Fränzl, wo 
stengän denn d' Echsel? 
Dort daust, soat ä und zoagt mä's. 
Guat einkäst! sag t. Scheu bauweißkoxfät säns, 
habnt lautä guat Lrtä. — Und Han eahm's 
globt übä d' Maßen. Iatzt fangt ä wiedä kloanweis 
von dä Gstotten an. 
Ahä, denk i, Fränzl, i kenn di! 
hänsl, muint ä, mit'n Preis bist halt doh ä weng zchoh obn! 
A so sagt mä! rod i eahm drein. Avä, wann mä woaß, 
däß mär ärichtigiwarhat? — D' S ach i s 
nettär ä so: däweil dä Mensch am Löbn is, 
muaßätentiern! 
Nan! soat ä, i gib dä achzg Rreuzä für d' Rlaftern. 
I denk mä: das wä not ahni; brdf sag i: Mein Fränzl, 
was i kenn, so muaßt di nu böffdrt! 
Nan, was denkst dä denn? soat ä dä Fränzl. A gstoanigi 
Gstotten! Da wä's ja denät aus! Ja, wann i's nöt 
brauhät! 
D a s i s's ö b n! sag i. 
wann i's zuwi kriagät zu mein Grund, aft kunnt's halt 
was fchens wern! muint ä. 
Ja, das glaub i dä schan, liabä Freund! Han i gsoat: Nix 
schenäs gibt's nöt als recht was fchens. 
Mir xäsiät's! soat ä.
	        
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