Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Oberkappel. 
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„Und was für Gschäftln treibns denn nu," 
Fragt Petrus, „nöbn den Störzen?" 
Da sagt da ^err: „Du Fragnklls du! 
was werns denn treibn nu? — Schwärzen! 
Bal Salz, bal Rleovieh, nah da Schwärn, 
Bal Rauchtäbäk und Rnallzigärrn." 
„Gelt, Moastä," fallt da Petrus drein, 
„A Schwörzä muaß halt gfchwindi sein, 
Sunst sxörns'n wiar än Sxitzbuam ein — 
Doh — weiters wird's koan Sund sein!" 
„Gs is koan Sund und äh nöt brav!" . 
Sagt schmutzläd urxfd Herrgott dräs. 
Da moant dä Petrus: „Meinertreu, 
Mi plagt ä weng ä Gustä; 
Geh zoag mär von dä Schwörzerei 
An ötlä scheni Mustä!" 
„Nan!" sagt dä Heiland, „meinetwögn — 
Dö läsen uns von selm entgögn! 
Dort siagst ä Schächerl in dä Seit, 
Wxa gschassen is's zun Pässen; 
75 3 moan halt, wann mär uns ä Zeit 
Dort mitten eini fdffert P 
Dort kannst äs gnau betrachten, Bua, 
U)ia d' Schwörzä kemmän ab und zua. 
Gans laß dä gsagt sein: wanns wer wagt 
80 Und tuat st druntä mischen, 
Der hat schan oft Arrest däsragt 
Und kann selm Schlög däwischen!" 
„3 dank scheu!" hat dä Petrus gsagt; 
„3 woaß's von Schwarzenberg, was's tragt! 
85 As ^anging denk i äh nu heunt 
Und äs den Boarn den groben! 
Auweh!" so schreit ä, „wia mä scheint, 
Dort steht der Rlächel oben! 
Er is's! — 3 rnuaß's schan richti glaubn; 
90 3 kenn är in dä Taillähaubn!" 
59. Klauenvieh. — 60. Knallzigärrn, bayrische Zigarren mit Pulverkerndl inmitten. 
Weiß ich noch von meinem eigenen Schwärzen ass Student in den Ferien. Z. 
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