Volltext: Bilder aus dem Volksleben des Mühlviertels [24]

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St. Oswald. 
Da nirnmfn da Heiland scheu still bei dä L^and: 
„So sei ä weng ruhigä, — röd mit Västand! 
I schick eahm än Träm iatzt, den armä Kaxlan, 
Und — glaub mä's, er geht ahni Trost not davan! 
Und daust is ä glögn, däß i's allssand väzöhl, 
Där armi Kaxlan in ä schadingä Stöll, 
U)ird roatät und macht si's zun Rasten bequem, 
Da geht eahm ä Schläfer! zua, wißt's ja, von wem! 
Iatzt kimmt ah dä Tram. Nan, was wird denn gen das? 
Lr trämt von an Kreuz und das bringt ä not los; 
Lr tragt's schau langmechti und tuat eahm schau weh, 
Da siagt a drei anani Kreuz äs dä Heh. 
Ön Herrn in dä Mitten und d' Schächä, dö zwen, 
Und gäh wird ä muntä und richt st zun gehn; 
Gottlob, hat ä gsagt, oanä m u a ß si bekehrn, 
Dä Deutschi? — Da Behm? Ran, bas wxvb mä schau hernl 
roatät, nachdenklich.
	        
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