J ) umhalsen. 2 ) gerade.
Alls steht um d wagn und md stacht nix als Hand,
Das halsen l ) und. Druckd nimmt völli koan End,
„Bfüat di Gott! Bfüat enk Gott! Bfüat enk Gott allesand,
Mir sän ja an andasmal wieda beinand!"
Ä weiß's Tüachl wdchelt nu her dort von W.ald —
Ä neus Löbn fangt an und dahin is dös alt.
In den graoßmechtign Haus is's iatz trauri und- läar,
’S schaut her, als wann nettar 2 ) oans außigstorbn war.
Za, ja, mein liabs Ratherl, dein Früahling is gar,
Dö liablicha Zeit hin in Löbn und in Zahr.
Natürli, dd Fimmel hängt iatz volla Geign,
Ala stacht, wia dö Engerl in wolknan umsteign, —
Und weils halt so is und gern gar so oft kimmt,
Daß 6’ Engerl davanfliagn und d' Musi nöt stimmt,
Wann „'s Angwehn" nöt gehn will, wann alls fremd und kalt,
Da denkt md gern z' ruck an dö Hoamat, dö alt.
Und schau, mein liabs Ratherl, so stöll i mas für,
Os schadt da gar nöt, hast ihr Bildl vor dir;
wann a nöt viel dran is an der patzarei,
Du kannst da do allaloa denka dabei,
Mechst wohl oft dein Muaderl um dös und das fragn,
An.'n hoamlinga Schmerz an ihrn Kerzen ausklagn. —
Os is a schan gschegn, daß md 's Hoam ganz valiert,
Don wildfremden Gsichtan kam angschaut dort wird;
Übahaupt, wann war alt wird, wann md kränkelt und leidt.
Da denkt md gern z'ruck ön a liachtare Zeit,
wann Leut, dös d' einst gliabt hast, schan lang sän voran —
(Dö lange Maur woaßt von da Gstöttell hindan —)
Aft nimm dös arm Bilderl, i Hans wögn den gmaln,
Ulld laß a Paar Tröpferl, recht warme, drauf fälln!
Abschied der Neuvermählten von» Vaterhause.
