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Mein Platzl. 
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Daß nid raufn kunnt drinnat, so haoh und so weit, 
Umadum geht a Glandä, daß d' an Scheika*) nöt brennst 
Und daß d' mit'n Schädl ön dö Kachln nöt rennst; — 
Äf'n Gsims steht a gfchekätö Kartnbriafschlang, 
Dö kimmt, wann's ön Ofn brinnt, alsbald ön Gang; 
Dö draht sö um 's Steckerl so gschwind als's na kann, 
Wann uns d' Schmatzn oft ausgeht, schaun mä d' Schlang ä Weil an. 
Ön Hölbahrl hint knockt da Kada,2) da fein, 
Der tranlt ön oan' fürt vo lanta guat sein! 
Und paßt dabei auf, ob sö nindast nix rührt, 
Oda bettlt, bal oana sein' Untern 3 ) vozihrt; 
Uman Ofn rundum geht ä hölzanö Bank, 
2s nu allwei dö nämlö, so lang als i denk, 
Schen broat und hübsch niada, daß d' dö nöt z'bitta biagst, 
Und agwötzt brav, daß d' da koan Schiefern einziagst; 
Mentösch stark fand dö Tischfüaß und draht als wia d' Strick 
Und dö kernoachan Platina wia d' Kasloab so dick; 
„Daß deant 's Graffö nöt bricht", wia da Broi üawönd moant, 
„Wann a Dutzad so Beankn^) auf'n Ellbögnan loahnt." 
Rechts drent steht da Schankkastn glei bo da Tür 
Mit dö weißstoanan Krüag und den glanzadn Gschirr 
Und dö graoßzinnern Schüßln, dö d' Broiön grad nimmt 
Zo da Weinbirlsuppn, bal a Haohzat auskimmt. 
Üban Ehhaltntisch hängt da Herrgott ön Öck 
Und zwoa gipsernö Engln a Spann weitn wög, 
Mit an Sögnbam an niada, daß ar'n schier nöt tragn mag, — 
Mein, ganz spanrankö sans schau von Bauerntawak. 
Danöbn glei, ön Pfeila dran, so haoh als wia d' Stubn, 
Is a eisanö Schlaguhr, a Uräweltstrum, 
Ön an Kastn, so weit, daß d' dö einö kunntst lögn, 
Und Gwichta fand dran, daß d' a Kaibl kunnst wögn. 
Hidan nöbn da Wand fürö fand nach da Reih 
Dö Stammgöst eahn Platz und nu Banerntisch drei 
Und alls is so sauba und putzt blüalweiß, 
Äf'n Stubnbodn kunnst öffn dö noblögstö Speis. 
Mein Platzl, dös is awa, wia i halt sag, 
Ön Öck hint bon Ofn, dös is's, was i mag: 
Da loahn i mi zuawö mit mein' Maßkruag schen broat 
Jacke. 2) Kater. ») Jause. *) Beank = ungeschlachter Mensch.