Da Ähnl.
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Js ja allweil grundehrlö und nachbalö gwön.
Er is iatzt schm: Mtiwä fünfazwoanzg Jahr
Und ön Austrag schau fuchzehn, sollt ma moan, es war gar,
Hätt eahm gweröckt und grobat^) sein Löbta schau gnua,
Und er bliebät ön Stübl drobn gern ön da Ruah.
Awä kann a wo helfn, gad äs iatzt nu nöt nah,
Drum liabn mä's ä allsand, dös Manul, dös gschmah.
Ön allä Gottsfruah, wann da Hahn nu kam schreit,
Herst an Ähnl schau, wiar a über'n Schraot awakreilt,
Mit dö schnaklatn Holzschuah, und wia 's Stiagnglanda granßt
(Weilst dö einhängn muaßt, baldst a so nimma kannst).
Omr' Tritt um den andan tuat a, langsam und gfah,
Os fiebern ja d' Händ schan und 's Gstöllwerö ä.
Hat sö alläwei gschundn und grackert als wia,
Da is's ja koan Wunda, ös wackln eahm d' Knia;
Mit an Achtzga, an guatn, haut ma nöt übä d' Strang,
Er is eh nu recht rantö, mein, wia's uns öbba gang
Oda gehn wird amal, wann^s ön Herrögott gfallt,
Daß ma achtzgö daroachan, wia da Ähnl da alt?
Wmlti a nacha herunt is, roast er fürö zmr Brunn
Und trinkt mit an Andacht, z'wann a Wein auarunn,
Und wascht sö und trickat eahm 's Gsicht a und d' Händ
Mit den blobharwän Fürta^) sauba ent und herent;
Und räuspät sö guatöng, reibt eahm d' Augnhöwön aus,
Nacha treppst är umö auf da Gred nöbn an Haus,
Schnurgrad zuawö zon Küahstall, haglt's Fürhänggschloß a
Und mustat drinn 's Gvikat, ob nix seiht dort und da:
Ob eahm eingsträht is fleißö, ob's a Gsott habn ön Boarn
Und ob da schwarz Iodl^) nöt lödö is woarn,
Ob d' Kalbön, dö trächtö, nix dagleiha nu tuat,
Nacha zählt er ön Hehnan und ön Äntnan eahn Bruat,
Ob da Schlankl, da Mada, koans gholt hat heunt Nacht,
Oda ob är ön Taubnan koan Bsuachal hat gmacht,
Und wann a da fürtö is, wird da Roßstall gfixiert,
Obs putzt fand und was aus'n Heißn *) gen wird,
Ob d' Fakln schan draußt fand allsand in da Peant^)
Und ob dö alt Galzn^) koans dalögert hat deant.
gerobotet. ») Fürtuch von grober blauer Leinwand. ») Zuchtstier. *) Füllen.
5 ) umfriedeter Platz im Freien. c ) Mutterschwein.
