Vor'n Landhaus in Linz.
^atzt machän mäs, wia mäs um d' Ambtzeit macht,
VTtä richt ft b’ U)ägn und ön Zeug gögn dä Nacht
Und schaut ft väneh nu 's U)ödä guat
Dämit mä zeitli was ausfchaffen kann.
So roafen mär iatzt äs Linz voraus
Und guckän ä weng ums U)ödär aus.
Not guat fchauts her! In dä ganzen Stadt
N)oaß koanä recht, was ä z'gwarten hat!
Dö mehrän sän mit dö Baurn västanden
Und fürten si groß, dä Graf mechts ahnden;
Der felbä hat koan Menschen not traut,
Gn Ständten hat är auf d' Fingä gfchaut.
Roan Argämentel geltens vor feinä,
Lahm ziemt, fö laffäten d' Baurn gern einä,
wanns nettä recht gäng. Lr fchneidt si not viel!
Lang gnua habns ös triebn, dös dowelti Gfxiel.
Drum zwickt äs wiar ä Stuck Holz in Schrauf
Und alli Augnblick geigt är eahr auf.
1. Ä m b t z e i t, Erntezeit. — 2. d' W ä g n. Wägen. Zeug, Geschirre. — 9. vastanden,
einverstanden. — 13. Ärgamentel, Quentchen. — 17. Schraus, Schraube.
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