Volltext: Bilder aus dem Natur- und Volksleben der oberösterreichischen Alpen [3]

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Dös glückli paar, Z. 's Hoamwöfenschaun. 
i) gebackene Semmelschnitten. 2 ) Gevatter. 
Daweils da rodn, 
Ss d'Iulerl ohn' Ruah, ohne Rasten 
Bein Herd ent gwön. 
Iatz nimmts a neus Tischtuah von Rasten, 
Dockt auf dana schleim 
Und tummelt si um, 
Drauf tragts nachar eini 
(Lahr Offen in d' Stubn. 
Ä so gehts zua! — 
Satz össens no Schniden 9 und Rraxfa 
Und Most grad gnua, 
Den bösten, der geht unt in Zapfa. 
Da Sepperl ganz seli, 
Da Göd volla Lreud, 
Aft d'Sulerl so fröhli 
Und a ihre Leut. 
3. 's Hoamwösenschaun. 
On Samstär aft drauf kimmt a Post an: 
Sb kemman in 's hoamwösenschaun, 
Und das zwar ön Sunda dana schan, 
Z'Mittag aba wöllns eahn not traun; 
(Lr mecht eahm da Sacha 
Und Unglögnheit macha, 
Das soll a beleihe not thoan; 
(Ls gehn übn dö zwoa mit, 
wer Fremda schan gar not, 
Sunft neamd, als da. Gvattar^) alloan. 
„war eh recht! — Das laß i not angehn! 
Sb gehn ahneden da vabei. 
Os schickt si na Rirazeit a so schen, 
wo gangans denn zwoamal, dö Drei? 
Da Sulerl ihr Göd hat 
Ä dreiviertel Stund grad, 
So schickt ma halt umi dana! 
Mein Moam in Graoßbänthal, 
Dö richt't ins 's Mittamahl, 
Rocht eh woaß wir oft dort und da."
	        
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