Volltext: Bilder aus dem Natur- und Volksleben der oberösterreichischen Alpen [3]

’s Hirschrern. 
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*) Weswegen. 2 ) körperliches Leiden. 3 ) Hirsche mit verkümmertem Geweih. 
's Hirschrern. 
2Tcö l ) rcrt denn da Hirsch a so 
Gbn aus da wies'? 
weil sein Thier, das rabnfalsch, 
Mt an' andan fort is. 
Das is ja nix Rens, 
Das Herst öftar in Gey, 
Ms geht mehran a so, 
Wogn den hast deine Gweih. 
wogn den hast deine Gweih, 
Stehn da gar so guat an, 
Aufs Jahr kriagst aft no 
Um zwoa Enden mehr dran. 
wann alle so reratn 
In dera Lag, 
G, ma müaßt davan renna 
Bei helliachtn Tag. 
Du hast nur z' Mchäli 
An Eicht! dein' Saus, 
Aba da würd das Bern 
Das ganz' Jahr fort not aus. 
Selm d' Schmalthier, dö reratn 
Oft zun Dazagn. 
Wanns so in da Bruftzeit 
Ä Lecka^) dafragn. 
Und selbn a dö Uölbathier 
Reratn laut, 
weils da Hirsch, der iatz flüchti is, 
Rimmar anschaut. 
Und aft erst dö galten Thier 
Reratn gar, 
weil daHirsch schau an'Schußhat 
Seit vorign Jahr. 
Ä so rerat alls, 
Dö ganz Welt hätt koan'n Fridd, 
Und z'lößt reratn d' Uümmara 
Selma no mit. 
wein kloanwinzigs Gsangel 
Don Hirschrern is gar; 
Denn da Hirsch rert an Eicht! 
Und nöt bös ganz Jahr.
	        
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