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Weihnachten in da Lremd. 
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De Ln, min lew Mutting, de 
Ln dat bün ick; 
Mi hett dat Uinn ^es nich be 
dacht; 
För mi giw't ken Lust un ken 
hüsliches Glück, — 
5ör mi giw't ken heilige Nacht. 
J>d fift so vertaten, so trurig 
allen, 
wo de palmenbom ragt in dat 
Land, 
wo de Sünnenstrahl gläugt up 
dat Felsengesten, 
Und stütt mi den Kopp in de 
Hand. 
Doa denk ick torig an de glück 
liche Tid, 
wo ick ok vor den Dannenbom 
stahn: 
Min Hart ward so weck, min 
Hart ward so wit, 
As füng dat to blanden mi an. 
Doa swewt mi dat Bild von 
den Uirchenplatz vor, 
Von dat Varehus trulich un 
still. 
Schneeschanzen liggen bet dicht 
vor de Dör, 
Un de Flocken, se driben ehr 
Spill. 
Wat kümmert de Schnee mi; 
is't Hart doch so het, 
Un tüht an de Laden mi ran: 
Da Man, mein liabs Müaderl, 
wir i selba wohl sein, 
Äs mi hat 's Lhristkindl not 
denkt, 
Für mi gibts koan'n Hausstand, 
koan Lust und koan Freud, 
Mir wird koan Lhristkindl 
gschenkt. 
I sitz so verlaßn, so trauri 
alloan, 
wo da palmabam schaut übas 
Land, 
Wo d' Sunn hinbrüat't afn 
Fölsnstoan, 
Und loahn ön Uops af mein 
Hand. 
Da denk i z'ruck af dö glück- 
linga Tag, 
Wos für mi ar a Lhristkindl 
göbn, 
Mein Herz wird so woach, mein 
Herz wird so zag/) 
Als thats zun Blüatn anhäbn. 
Os kimmt md ön Gödangan 2 ) 
da Uiraplatz für 
Und 'svadanhaus hoamli und 
stad, 
Und enz ^aufn 3 ) Schnee lingan 
just bei da Thür, 
wias d'Flockan ön währadn^) 
waht.^) 
was schert mi gen weita dös 
Bisserl Schnee, 
's hoaß Herz ziagts zun Fensta 
hinzua; 
verzagt. 2 ) in Gedanken. 3 ) Riesenhaufen. 4 ) wörtlich „im währenden", während 
wir reden, vor unseren Augen. 5 ) weht. 
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