Volltext: Volksausgabe ausgewählter oberösterreichischer Dialectdichtungen [1 / 2. Aufl.]

l ) ärgere dich nicht. 2 ) in der ärmlichsten Stube. 3 ) häßlich. 
geboren am 26. Meto der 1857 in Urfahr, besuchte die Volksschule daselbst, 
erlernte hieraus von 1870—75 die Bildhauerei in Wien, ist seitdem als 
Bildhauer und Schriftsteller in Linz thätig. 
Bisher sind erschienen zwei Bändchen Gedichte u. zw.: „Schneekaderln 
und Himmelschlüsseln", dann: „Neue Lieder und Gedichte", Verlag von 
Baumert & Rouge, Großenhain in Sachsen. 
Da Gift-di-nök Hias. 
3 bi schau so bschaffn 
Und mein Löbn Halts ma z'samm, 
wann ma wasdawöll zuastoßt, 
So is mein Gottsnam: 
Gift di not i) Hias ! 
Auf d' Welt bin i kemma 
In da naothigstn Stum,^) 
Anschiach 3 ) und vadorbn 
Und halt nix umadum. 
Gift di not Hias! 
In d' Schul bin i ganga, 
Mein Schreibn, dös war kritzt,
	        
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