Volltext: Volksausgabe ausgewählter oberösterreichischer Dialectdichtungen [1 / 2. Aufl.]

L ) von Traganthteig gemacht. 2) fehlte. 3 ) lärmen, schelten. 
Gustav Jobbe 
geboren am 17. Jänner 1816 zu Linz als der Sohn des k. k. Rechnungs- 
officials Anton Fobbe. 
Er absolvierte das Gymnasium und Lyceum in Linz, trat dann bei 
der oberösterreichischen Landesbuchhaltung ein und starb als Beamter der 
selben am 10. Mctober 1854. 
Seine hochdeutschen Gedichte: „Phantasie-Knospen und Phantasie- 
Blüten", „heimisches und Fremdes", sowie seine Erzeugnisse in Prosa: 
Novellen und Skizzen und ein patriotisch-historisches Volksschauspiel „Linz 
vor 112 Jahren", welches auch im landständischen Theater ausgeführt 
wurde, sind erschienen bei vincenz Fink in Linz. 
Bezüglich seiner mundartlichen Gedichte, erschienen unter dem Titel 
„Märzveigerl" als 2. Theil der „Phantasie-Blüten", sagt Greistorfer, daß 
den Dichter die Lust an Maskeraden zum Dialecte geführt zu haben scheint 
und daß dessen herrischer, feiner Rock unter dem leichten bäuerischen Über 
würfe überall hindurchsticht. 
A kragandkana Husar. 
Lr luagt so drein, als löbat a 
Sein Färb is wir a Ntöth, 
Lahm faihlat 2 ) gar nix, als nur oans: 
Recht mentn 3 ) kann a nöt.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.