Volltext: Eine Sammlung ausgewählter oberösterreichischer Dialectdichtungen [1]

') Jedem schlägt sein Ständlein. 2 ) den Bach. 3 ) wehren. 4 ) gar. 5 ) als. 
Ludwig Luber 
geboren im Jahre ^8^4 in Aurolzmünster bei Ried, studierte in Arems- 
münster, wo Adalbert Stifter fein Instruc-tor war, und starb als Beamter 
des k. k. Kreisamtes Ried daselbst ^850. 
„Gesänge in oberösterreichischer Volksmundart," Ried, Kränzl, jetzt 
Joses Friedrich 6c Eomp., 5. Auslage. 
Eheliches Glück, Liebe zum Vaterhaus, Freundschaft weiß Luber 
durch manch herzliches Gedicht kundzugeben. 
Am besten gelingen ihm witzige, oft derbe Genrebilder von mensch 
lichen Schwächen. Lustig in Ehren gilt als seine Grundstimmung. 
Die Mundart um Ried ist rein und ursprünglich wiedergegeben. 
W. 
An laden schlöchk sä Mündt?) 
XV Bah 2 ) laß i ransch'n, 
Z mag eahms not wohn 3 ) 
Hub a 6’ Lern laß i plansch'n, 
Wanns was bä wöll rodn! 
Denn dö ga so viel wiss'n 
Zun rodn üba nn, 
Döseln sän um koan'n Biss'n 
Not brava, was 5 ) i!
	        
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