Volltext: Neue Liadá und Gsángl [17]

Vorwort. 
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Auf solch gemeinsamer Betätigung mit ihren sich ver 
dichtenden Erfolgen baut sich auf ein Machtgefühl und aus 
diesem heraus wächst und gedeiht wieder eine allgemeinere, 
ernst-freudige, nachhaltige Schaffenslust, die Seele eines aus 
greifenden Betriebes. 
Zur fühlbaren Stärkung seiner Wirksamkeit ist der gegen 
wärtige Liederband mit der Aufgabe bedacht, allen 
unterschiedlichen Gesellschaftskreisen sich dienstbarlich zu erweisen, 
einem jeden für seine Zwecke etwas zu bieten zu den wechselnden 
Zeiten und Anleitungen zu geben, damit auch sich selbst den 
Weg zu bereiten zur weitesten Verbreitung. 
In Ergänzung der ersten Liedersammlung Band XII ver 
wertet er maßgebende Erfahrungen durch Aufnahme „Gemischter 
Quartette" und eines Abschnittes „Hochdeutscher Lieder", bezieht 
ein in andern Drucken Zerstreutes und bringt insbesondere 
neue zugkräftige Beiträge, so aus dem Nachlasse der Gebrüder 
Vergeiner und des K. Konrad, heimatlichen Sängern, die 
leider nur allzufrüh dem Heimatlande entrissen wurden; daher 
seine weitere Bestimmung, die Herausgabe des bedeutsamen Ge 
samtnachlasses zu fördern, welcher bezüglich der erstern, teils in 
Handen der Verlagshandlung Franz Dietrich-Leipzig, die 
dankenswert den Nachdruck dreier Lieder gestattete, teils bei ihrer 
Schwester Frau Anna Schiffersr in Freistadt erliegt. 
Dieser sowie den Angehörigen K. Konrads sei hier 
für ihr liebfreundliches Entgegenkommen der beste Dank gesagt, 
ebenso der Liedertafel Braunau am Inn für die Zuwen 
dung der Beiträge von R. Führer, der lange Jahre im Lande 
fruchtbarst gewirkt hat, wie nicht minder den verehrten Mitarbeitern 
Eduard Binder, Franz Neuhofer, Matthias Gezek und 
Karl David, dann für ihre Beiträge zum Buchschmucks der 
Frau Univ.-Professor M. Trauner, dem Maler W. Da 
chauer und Direktor Fr. Brosch, ferner der Firma Angerer 
und Göschl für ihr Entgegenkommen, sowie allen freundlichen 
Beratern, darunter dem Maler-Radierer A. Steininger und 
Franz Scheuringer namens der Druckerei I. Wimmer.
	        
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