Volltext: Franz Stelzhamers ausgewählte mundartliche [13/16]

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16. ’n Aehnl fdno Lehrn. 
Franz, daweilst jung bist 
Und weilst da guat geht, 
Denk Hinfür äf dö Zeiten, 
Wo 's Handweri steht! 
s Wo 's steht und wo 's stockt, 
Und koan Frag und Griß 
Um dan' Arächt und di 
In da Gögnd nimmer is. 
Da Junge druckt füri, 
io Än Alt« bleibt hint, 
Und äs froat 'n koan Mensch, 
Wiar ä 's Furtkemmä findt. 
Drum denk äf dö Zeit, 
Wo dä d' Haar von Kopf staubn, 
i5 Und sä sparsam und kluag 
Und — dähaus där ä Haubn. 
Ja, denk äf dö Zeit, 
Wo di d' Gast reißt und sticht, 
Däß d' ä G'wand hast, ä waräms, 
20 Das leichtli nöt bricht: — 
16. Aehnl, Großvater; sanö, seine. — 3. hinsür, voraus. — 4. Hand--- 
weri, Handwerk. - 7. dan Aracht, deine Arbeit. — 8. süri (sürhin),. 
vorwärts. — 16. dähaus (erhause), erwirtschafte. —» 19. waräms, 
warmes.
	        
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