Volltext: Sammelband heimatlicher Dichtungen und Weisen [9]

y erzverzagt. Traumichnicht. 
P. Maurus Lindemayr 
geboren am \7. November \72ö in Neukirchen bei Lambach als der Sohn 
des dortigen Schulmeisters und Messners, trat ein in das Benedictinerstift 
zu Lambach und beendete als Pfarrer in seinem Geburtsorte am J9- Juli 
](785 fein wirkungsreiches Leben. 
Lin bedeutender theologischer Schriftsteller und Dichter in der hoch 
deutschen Sprache — ist er der erste, der sich seit der Scheidung der Schrist- 
und Volkssprache in der mundartlichen Dichtung versuchte. Sein Haupt- 
ruhm ist auch in seinen mundartlichen Dichtungen begründet, herausgegeben 
zuerst Linz j(822 und dann mit einer biographisch-literarischen Einleitung 
versehen: — Linz 1875 von P. Pius Schmieder — (bei fj. Korb). 
Da Gang zun Richta. 
Singspiel in einer Scene. 
Personen: Hois, a Baua. Aiapl, a Bauanbua. 
^ois! 
^an? 
Riapl. 
Hors. 
Rrapl. 
Das Ding is toll, dass i di dada findt, 
Du woaßt mein'n gringa Sinn und dass i in ra Stadt 
An örzvazoada^) Narr, a Ntudl-Maundl 2 ) bin. 
3 geh sch an gwiß zwoa Stund und kan koan'n Menschen kenna. 
Gfreun thats mi, wann mi nur a grabi Aatz that Niapel nenna; 
wann nur an oanziga Bua, wo bist he? that fragn, 
wann nur an oanziga Hund oda Narr that sagn?
	        
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