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50 Das Quartier im Dorfe. 
*) fein lassen, sich enthalten. 2 ) alle Augenblicke. 
Da mit an „Grüaß Gott" vo da Stubnthür schau auä 
Und schaut dö Bolletn, was drobmat steht, an; 
Und d' Bäurin und 's Rosl, dö sän hint davan; 
Sie, d' Bäurin, mags eh gar nöt leidn, dö Soldaten: 
„Ös kinnan dös Umliabln schau gar nia grathen I) 
— Als wann ma an Hengstn auf d' woad außa lasiat, 
So sans auf a Weibsbild, d jungs, allen roffat; — 
Dö Unruah, dös machan! Ma hat i da Stubn 
Aft völli koan Recht, a in Haus umädum; 
All Lingalang^) brauchans was; wann mas nöt hat, 
Rann oans allweil umrenna als wir a Bot; 
Aft iabl oan muaß ma nu extra aufkocha — 
Dö bleibn schau mehr da wiedar ötlichi wocha; 
Und zwen saus gar a nu! Das is wieda grad, 
Weil 's Übaländ a drent ä Numera hat!" — 
So sagt d' Bäurin dada; — harbn thuat sie sö gnua; — 
Ihr Schwöster sagt nöt so viel netta dazua, 
2l!s eint gehts nimma heunt, so viel mi ziemt, 
So lang als's da drinn an Soldaten wahrnimmt! — 
Do d' Bäurin, dö muaß eini, mechtens valanga; — 
Ä schwara Dragoner is drinnat umganga, 
Ä ^osen, mit Löda bsötzt auffa zun Rnia, 
Und 's Röckl vorn offa — sein Haut siagt ma schier, 
Und d' Haar auf da Brust alli — so steht a da 
Und schmeißt iatzt sein Ulützn aufn Tifch hin darnah; 
Dar Gfa is mit a paar Utantel vahängt 
Und d' Bichsen und d' Sabel, dainit daß's neamd glengt, 
Dö hängan dein Fenstarn; aufn Tisch iiah da Läng, 
Da liegt a Schabraken danöbn auf da Benk, 
Ä Zam und a Brodsack; — a so geht ar um 
Und zündt si d' Zigarren an da i da Stubn; 
Dar anär is dräust bei dö Roß nu in Stall; — 
Da Baur, der bringt gschwindi an Rtost iatz ämal: 
„Grüaß Gott, sag i nu mal, erst is's ma z'gah kemma; 
Gs muaß halt der Herr da valiab bei ins nehma 
Mit den, was ma habn da;" — so sagt a, da Baua 
Und trinkt ausn Rrüagl da z'ersten glei aua; 
„Dö Roß müaßn schwär tragn da, Sapparadi! — 
was sän denn für Landsleut bei der Rumpanie?" — 
„Ma sagt: Lschkadron, du," sagt er iatz ganz rauch, 
Do aba dö Sprach nachn Ostreicher Brauch.