Volltext: Bilder aus dem oberösterreichischen Dorfleben. Zweiter Band. [4] (Zweiter Band / 1892)

i) verwünschte. 2 ) stöhnen. 3 ) schreiten. 
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3, was — intas Dah kams? — Zsiedits eppa oan nehma, 
Wos glei ab kunnt gschwind auf a Ljauserl hinkemma?" — 
„Sie sagt ma, si nahms wogn den just nöt so gnau, 
Gs thaten eahn halt um a Mahnung umschau;" — 
3a, was rödt denn si aft daher gar so rar? 
Ä Kammä hats eh, intan Dah is's iatzt ah!? 
Mir scheint gar, si rechnt in ^nat vo sein Mann 
Fürs Dah, daß's bei eahm nachat untastehn kann. 
Die Waren des Dorfschuhmachers. 
3 löbät viel liabär in Derfl da glei, 
Manns d' Stiefl heraust da bei ins aufn Gei 
Ä weng gscheidta machaten; i kanns nöt brana, 
Z'erst mag i nöt eini, und aft nimmar aua; — 
Doh, habts ös vo derar Erfindung schan ghert, 
Dö oanar in Mean gmacht hat? — Nan, i sags dert — 
Nan, Dampfftiefelhacken hat oanar erfrmden! — 
2t Vorrichtung is in dö Hackl anbunden, 
Und da is da Dampf driii, daß's gschwindar anziagn; — 
3n Linz, moan i, drenten, da sollt mas schan kriagn; — 
Mann dös richti wahr is, da bin i dabei, 
So Dampfstieflhackl, dö kaf i ma glei; — 
Nöt glei was so zwida — dös sell sag i schan — 
Als wann ma in Stiefl nöt leicht eini kann; 
wann oanar an Dorfschuasta hat, der woaß's gwiß, 
Mas dös für a fürterligs Amartern is, 
Manns gar nimma weita geht; — Gall kriagt ma schan! 
Da geht ma rund uma und ziagt allweil an; 
Dö öllnlanga Schritt, dö ma macht üba d' Stubn; 
Kam, daß ma in Ock is und kehrt wiedar um, 
So is mar in Augublick schau drent wieda glei; 
Und dös varboinV) Bucka und Ureistn^) dabei! 
Ma sollt oft schan lang sein, i woaß gar nöt, wo, 
So spoacht^) ma nu föst i da Stubn auf und a,
	        
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