Volltext: Bilder aus dem oberösterreichischen Dorfleben. Zweiter Band. [4] (Zweiter Band / 1892)

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2\S Oie belohnte Krankenpflege. 
Dö mi ä voenq schätzen that, lassat mi gelten, 
3 lögat mi, meina ^>eel, llimnia viel z'felden" ;*) 
Drum nimm Di nur z'samm", sag i hoamli zu ihr, 
Und 's Mensch — Tag und Nacht in Trapp — nan, aba wia! 
wia dö dö guat Ähnl in oanernfort labt! 
L>ie sagts iatzen nu: „,,^ätt i 's Rlarl nöt ghabt, 
3 lag schan in Freidhof"", ja, dö dakennts guat, 
Was 's Ularl vabracht hat schau, und was's nn thuat! 
Und i, i betracht mar allweil meine Uina; 
„Geh, Rlarl, schau einar, in Stübl herinna, 
Geh, Muada, geh a mit, Du, i bi vazagt 
wögn 's heiraten, Du, i Han 's Ularl heunt gfragt, 
Schaus an da, nöbn meina, sie gibt ma koan'n Ghoaß, 
weil d' Muada, sagts, do glei a bösiane woaß!" 
Und 's Mensch wird feurroth, wias nöbn insa da steht, 
Und d' Muada, dö schaut an Gicht, koans hat was grödt; 
Mein Muada, dö muaß ihrs erst z'sammstudiern recht, 
Gs is ihr z'gah kemma, geht aba nöt schlecht: 
Gs habn sö schan gfangt dö zwoa: „Bleibn ma beinand, 
Und habn ma ins gern, sän ma glückli allsand!" 
L ) würde niich nicht mehr in die Wirthschaft mischen.
	        
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