Volltext: Bilder aus dem oberösterreichischen Dorfleben. Zweiter Band. [4] (Zweiter Band / 1892)

1) halten nicht an. a ) wollte mich bei Seite schieben? 3um Trotze. 
Die. Hoffnung auf einen braven Schwiegersohn. 
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Ihre Äugn hats dein Bodn, und a kloans weng fcbauts auf, 
„Soll eppa da vada", sagt er nacha drauf, 
„Sein Rind fragn? Soll bös eahm fürschreibn, 
Ob heiratn wieda, ob Wittiwa bleibn? 
weil 's Mensch si vagafft hat in Nachbanbuam drent, 
Soll nacha da Dada dafür da herent 
Den Rerl glei 's ^aus göbu, und 's Mensch und sein Sacha? 
Und er soll sein Löbta eahn'n Hausknecht da macha? 
Das Mehra nu arbatn fort da in Haus? 
Dö junga Leut dauern ja eh ninat aus!^) 
Der Rerl nimmt all Tag was z'leiha in Haus, 
Sobal, daß a kimmt wieda, glei jag i'n aus!" 
's Mensch flennt aba wia, sie kann gar not rodn; 
wanns not so vazagt, so dabammat war gwöli, 
Sie hätt eahms schau sagn kinnt und bös körzengrad, 
wia gern als a selba in Häusl ghabt hat, 
Und wann d' Muada löbat — ja löbats nar öbu — 
's Haus war ja a so schan in Hans übagöbn; 
Den letzten Tag hat d' Muada gsagt nu in Bött: 
„Schau, Mann, iatzt hast allweil mein ghert", hats grödt, 
„Und wann insa Herrgott um mi iatzt thuat kemma, 
So gherst aft in Rlärl, und der, ders wird nehma, 
Da Hansl, is eh recht, bei eahm hast guat sein." 
Aft tunkts gar in Fingar i's Dögerl da ein, 
Gibt eahm da an Weihbrunn, in Mann, und aft ihr, 
Da Tochta, und drauf aft, a so kimmts eahn für, 
Gögn 's Nachbanhaus umi — da liegts drent danöbn — 
Für n Hansl i d' Luft hats in Weihbrunn nu göbn! 
's Mensch will'n not mahn'n draus, was sagat a denn? 
Sie kann iatzt sinst nixi, als recht bitta flenn; 
Bein Offen habns wieda vorn Leutn so grödt, 
Als wann gar nix gwöu war, aft is alls i's Bött; 
Da Mann geht dö halbate Nacht auf und a, 
Und rankt, daß da Ruck staubt, sinniert a so da: 
„'s ganz Mensch, was heunt da is gwön, siagt mi nöt an 
Mi, weil i a so neamd so guat mehr sein kann, 
wia i und mein Weib sän gwön, aba sie da, 
Sie spreitzat ma d' Lahrwänd für?^) Gxtera,b) 
Iatzt heirat i erst, und ihr extera z'trutz; 
was suach i lang uma, is koane viel nutz!" 
So munfelt er fort mit eahm selba, voll Galt,
	        
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