Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

J ) eilig. 2 ) abgewirtschaftet. 3 ) geringes vernwgen. 
^70 Der £ol}n des braven Dienstknechtes. 
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So fuaöctn d Uuahl und halten d Goaß, 
Denn so da bein Derfla — eahn is dös a Gspoaß — 
56 lassen eahn ’s Angergras amahn allssand, 
Ast sötzens in Feld — mit DdLmb — allerhand: 
Langmächtige Zeilna mit Lrdöpfel da 
^abns einglögte, Rraut und Ruabn a ^iu darnah; 
Os derfan a 's Lauba z'sammrecha in Wald, 
Dö Gtöllna, dö gachen, wo's müahsam is halt. — 
Dasür müassens abar a helfar all zwo, 
Und zuagreiffa, wann d' Bäurin umaschafft da 
In Haus und in Feld, wo's halt trabi*) grad is, 
Ariagnt eh a kloans Löhnl, da Gamstar is gwiß. — —- 
Dö Taweraleutl habn selbar amal 
Ä Baurnhaus hidan ghabt, so groß glei schan bal, 
Als wia dada 's Derfla. — Da witin ihr Mann 
— Gott trestn — hats fasst und gmoant hat a dort schan, 
wann 's Baurnhaus nur kafft is, äst is as schau grad! — 
Ja, wann a kam d' Hälfte zun Dransötzen hat?! — 
Äs steht nöt zwoa Jahr an, so hat ar agspitzt;^) — 
Gchauts, wann si a Mensch bis auf 's Boan einiritzt, 
So blüat't a halt fort, und 's Bluat nimma zun stilln! — 
So gehts oan'n, der schuldi wird, bein bösten Willn. — 
Gr hats nöt vastanden, was's is, hets, das Ding, 
Wanns hoaßt: „Aufn Haus, so und so viel bleibt liegn." — 
All Jahr 's Unteresse, er is halt z'hoch dran; — 
Sein Weib hat nix ghabt, wiar as heirat't, da Mann, 
Und er mit den seining mag bal nimma kläcka, 
Geht z' Grund und sein Gerstl^) geht a dabei wögga. 
Ä Baurnsuhn van Moarhaus — hets, das is a Gacha — 
Der muaß iatzt in Dorf drent an Tawera macha. — — 
wö hat a denn abar — er suachat leicht uma — 
wö hat a denn nöt glei a Menschl si gnumma, 
Dö a wieda hat was? — Ja, kriagt hätt as gnua — 
Doh gar so valiabt is a gwön dort, da Bua; 
Dö witin da — schauts a weng hin nah da 3eit, 
So kennts ihrs ja mi an — dö is ja a Zeit 
Als Diandl in Herwachsen — is nöt zun sagn — 
Dö schenar in Dorf is's gwön, derf gar neamd fragn. — 
Wann sie kimmt, ma schaut öbn und äst is an glei, 
Os war allweil winta gwön, der is vorbei, 
Und da is da Früahling iatzt! — Grafft habn dö Buabn,