Volltext: Bilder aus dem oberösterreichischen Dorfleben. Zweiter Band. [4] (Zweiter Band / 1892)

x ) ruhig, stillvergnügt. Witwe. 
Der Lohn des braven 
Dierrstknrchtes. 
Da Wirth i da Schafwoad i 
geh gern aufs Land 
In Summa zu eahm hin — va- 
zöhlt allahand. — 
Aufn 2lbend sitz i gern mit eahm da 
untan Bam 
gerauft bei dä Hausthür; ös glaubats äs 
kain, 
wia wohl oan da is! —3 • rank mein 
Tigarrn, 
3a, wann alle Tag just so ruabli^) öbn warn! — 
Ä Luft, wiar a Balsam! 3 spreitz öbn mein Nasen 
Und staub in Nuck wögga, i kann not gnua blasen — . 
Und er stopft sein Pfeiferl, mein Hausherr, danöbn; 
Tr will mar a Gschicht mehr zun Bosten heunt gobn; 
Tr woaß's ja, i Hers gern, i los' eahm gern zua — 
21 Gschicht, wias in Derfl da zuageht oft gnua. — 
Da hat a ma dort amal — Han ma's aufgschriebn — 
Dö Gschicht vazöhlt — lang sän nia sitzen dort bliebn: — 
„Da glei", sagt a, „außer 's Dorf — is not gar weit — 
Da hat ar a ^äusl für Taweraleut, 
Da Derfla, mein Nachbar. — Tr hats nu not, 's lhans 
Da 3ungö, sein U7uada regiert duriaus —. 
Da hat i den Däuser! a witin^) loschirt 
Miisammt ihra Tochta, dö zwänzgi schan wird. —
	        
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