Volltext: 21. Folge (21. 1936)

Diese These der alten Zionistischen Organisation ist zu'sarraofri^ebrcKJh^derin alls bisher 
gebrachtön Opfer waren nutzlos und statt grösserer Rechte, sind die Juden Palistints 
praüctifch vollkommen entrechto?« 
Zürn des Blau-Viciss (Makkabi-Hazair) Linz, ' ' ' 
Die Kultuse'emeinde-Mittöiluhgön von jJ.ds. bringen unter anderem auch einen Aufruf des obigen 
Verpifys*d*n wir, was das ideelle Moment - Schaffung ven Kachscharahplritsen anbelangt,gerne 
f.-.-rK;*tigon, Aber die Durchführung dieser Absieht stössb auf zweierlei Hindernisse u. zw. 
vorerst sei festgestellt, dass das Landheim in l?ulgarn'von der gottseligen Spendari-o Frau 
Lina Schapira ausdrücklich dem Hiaü-Vioiss .JLijtz fur sei?1 d.h, also der I, i_ p. z q Jugend ge¬ 
schenkt wurde. Nun scheint die Führung des SlftU-Vfäiss Linz, die sieb doch stets"und inner als 
unpolitisch bezeichnet, daran vorgössen zu haben, '^AsS im Vorjahre der Li n z e r.. 
Jugondbuhd B r i t h T r u m pel d e r den Biau-Yieiss ersuchte,ihm bloss für ei"~ig" wenige 
Tage im. Sommer das Heim für seine Jugend zur Verfügung zu stellen, ö'nter iütvärkun- einiger 
"Kronjuridten" der Zionistischen Ortsgruppe Linz «Airdo dieses billige Verlangen mit dem Hinweis 
auf die Schenkung abgewiesen, die ausdrücklich auf Slau-YJeiss Linz lautot und daher das Heim 
nur ven diosem b mutzt worden kann, Und siehe.■Ah.'TrjfSJ*. 3s gibt z-.mr auch weiter nur «inen 
einzigen 31au-Weiss in Linz, doch will man jytzt auswärtige Jur^ons nach Linz bringen um das 
Heim dauernd zu besiedeln, währohd man, seinen eigenen Linzo_r_ Kameraden die Benützung einfach 
glatt versagte, Mr können darauf nur mit tiefstem mcr~liVchen Bed^Vemsagen » 
j> c_ h 1 o !t t t _b "e }'„A n i a t_ __ u n :s .0_jr 0 J u f. & n d I 1 t 
Das Kweite Moment liegt in der Beschaffung von Arbeitsplätzen. " ~' 
Seit Jahr und Tag bemüht, man eich, die arbeitsloss jüdische Jugend von Linz in. den ver¬ 
schiedenen jüdischen Unternehmungen unter zubringen,V/enn jotz nun noch auswärtige. Arbeits¬ 
kräfte herangezogen worder. ,so besteht dann überhaupt keine Aussicht mehr unsere Linzer jüd, 
Arbeitslosen unterzubringen.Wir können auch nicht glauben,dass die Linzor Unternehmerschaft 
nicht in erster Linie die Linzer Jugend versorgen.wird 
Vom Bo r i t h T r u ra p e 1 do rl 
ia^SSSÄhHl^Sä. 
'Nach dor brrioh.tung öiner botarischon-'Hariiiöschulo in Sivitavocohia • schreitet' nun 
der Betar auch an die " BrcberuJigj. der Luft i?io. Netzivut dos Sotar Lettland führt Verhand¬ 
lungen mit offiziellen Stallen, um dio Erlaubnis der Teilnahme einer ßötargruppo an den 
Kur seh der letti schon Pilotn-nschule- zu erhalten.Es bestehen bQgründo.tp, Aufsichten, dio Er¬ 
laubnis zu erhaltmu 
Betarmenat in Polen» * 
In der Zeit vom JiFebr.r bis- .7«Mär2 X93& voranstaltet der 3otar Polen eine gross- 
ztigißo Propagandaaktion um dio gesamte jüaische Jugend Polen? für der Betar zu erfassen. 
Jede der vier Wochen des botarischen Senats didn't der Durchführung besonderer Aufgaben. 
Betar Ken Lina 
In dem Monaten iuiirz-April findet in JLinz ein InstrüJrfcör enkurs statt, dor von 
zv/e i Instruktoren aus St •Pölten geleitet wird.Gans besonderer Viert wird bei dieser Schule 
auf die ideologische und vvhrsportliche Ausbildung gelegt. 
Am Todestag Josef Trumpeldors werden rfir in Linz eine grosse Trnripeldorfeier veranstalten« 
Jlidi ^che Jugend 11 
Schlibs^e dich der grössten jüdischen öügen,dbe*vegung dem Berith-Trumpeldcr (Betar) unl 
Detr» jüdische Volk verlangt vom soibstbemissten jüdischer. Jugendlichen ein. raut ig es Bekenntnis 
zum Judentum, zur Aufgabe und Mission unseres Volkes. 
Dfts jüdische Volk braucht euch,nur in einer jüdischen, staatsbejahenden Organisation werdet 
ihr ouch wohl fühlen,Hundjrttausend jungem Juden .in aller Welt kämpfen ii* Berith-Trumpeldor 
für unseres Volkes Freiheit, v/cllen der jüdischen Jugend Lebensratun und Lebensmöglichkeit 
schaffüiuEs jibt für euch nur eine einzige Jugendorganisation d.i.der BHillfi^TEUI^KLDCR 
fiSJLJ%eJAsJA8^. ß-B, Lichte _s airier 1 anzen ij^i 
Als vor einigen Monaten der erste Bericht des Keren Tel-Hay erschien,vrar die go- 
samte gegnerische^Presse der alten 2.0,voll von vernichtender Kritik übor unseren Fonds.Auch 
die Linzor Zionisten" liessen eine gedruckte Sonderxmmaer en miniature erscheinen, in den 
in Bezug auf die v/elter schotternden Linz or Kultuswxlilen, auf dio fürchterlichen Misserfeige 
des Keren Tel-Hay hingovdescn vjurde. Kachden nun einmal die Linzer Judsnschaft mit diesem 
Thema beschäftigt \mrde,können mr ihr nicht do3i in Medina-Iwrit erschienenen Artikel, der 
sich mit dem Karen IIajomoth Lejisrael befasst, vorenthalten und den Vir auszugsweise v/ider- 
geben:
	        
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