Volltext: Die Dom-Kirche in Linz

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tot* Magnisicus der Wiener Hochschule', Domherr zu Sk. Ste 
phan daselbst, wie auch Fürst-Erzbischöflicher Konsistorialrath, 
Direktor des k. k. math. MusänmS und der Hof-Sternwarte, 
dann längere Zeit Vizedirector der theologischen Studien, k. k. 
Rath, und starb , 02 Jahre alt, in den Ferien zu Linz am 
10. Oktob. 1810). 
Er ruhe im Frieden! 
IV. 
Die älteste bekannte Dekanats- und Pfarr- 
Eintheilmig in Oesterreich ob der Enns, 
in der 
einstigen Pafsauer - Diöcese. *) 
V o r w o r t. 
Eine Abschrift dieses Dokumentes vom Jahre 147 6 (also unter 
Kaiser Friedrich IV.) wird im Archive des Stiftes der Schot 
ten zu Wien aufbewahrt. 
Darüber sey noch Folgendes vorausgeschickt: „Im Lande 
ob der Enns waren die von Freystadt und Lorch benannten 
Dekanate, und das Archidiakonat Lambach, das aber nur dem 
Titel nach von den Dekanaten verschieden war. So wurden auch 
die noch übrigen drei Bezirke des Bisthums Archidiakonate von 
*) Damals waren an der Domkirche in Passau (außer dem 
Bischöfe Ulrich III.) ein Probst, ein Dechant und 26 
Präbedare, somit in Allem 28 Domherren. Der Kustos 
und der Scholastikus hatten gleiche Pfründen. Mit 
Pfründen versehene Vikare waren sechs. Uebrigens stand 
das Land ob der Enns unter passauischen Bischöfen 
von 737 bis 14. März 1783. Das Urbisthum war Lorch.
	        
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