Volltext: Vom Frühjahr 1915 bis zum Kriegsende 1918 (2 ;)

nicht nahe genug an den Sturmtrupps; sie geriet deshalb in schwerstes Sperrfeuer der gesamten 
italienischen Artillerie und Minenwerfer, erlitt bedeutende Verluste und konnte daher zum grö߬ 
ten Teil nicht mehr in Aktion treten. Die Heldenmütigen, alle feindlichen Gegenstöße in blutigem 
Handgemenge abwehrenden Sturmtruppen mußten schließlich infolge der großen Verluste und 
Bei der Sturmunternehmung am 25. Zuni 1917 durch Artilleriefeuer zerstörte Nahkampfmittel. (Aus dem Besitze des 
Obst. Tender.) 
wegen Mangel an Munition und Handgranaten in die Ausgangsstellungen zurückgenommen 
werden. 
Auf Grund der Erfahrungen vom 15. <3uni verfaßte Hptm. Kratochwill mit dem Snfanterie- 
kommandanten die Angriffsdisposition für die neuerliche Sturmunternehmnng am 25. (Zuni auf 
Le Pozze—Ortigara mit den mittlerweile neu eingetroffenen Kaiserschützenregimentern Nr. I 
Kaiferjäger der Kampfmittel-Abteilung des Lturmbataillons der 11. Armee. (Aus dem Besitze des Obst. Teuber.) 
und II. Die Snfanteriewelle wurde einschließlich der „Eragerwelle" auf 5/4 Bataillone, die Ar¬ 
tillerie um 10 Batterien verstärkt. Die starken Verluste der eingesetzt gewesenen Geile des Sturm- 
bataillons 11 wurden durch Heranziehung einer zweiten Sturmkompagnie und Ersatzmannschaft 
aus Levieo ausgeglichen. 
Am 25. Zum führte der Sturmangriff zu vollem Erfolg. Die Snfanteriewellen der Kaiser¬ 
23 Die Tiroler Kaiserjäger 
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