Volltext: Sang vom Linzer Dom

Die im lichten tlnschuldsfcheine 
Glänzet wie die Sinzigreine“ — 
Tönet nun der Spinnrin Lied. 
Mit der Welle 
Silberhelle, 
Die aus Bächleins Fluten winkt, 
Fleht das Mägdlein treu das Leinen, 
Bis die zarten Fäden scheinen, 
Tlächtens, wie das Mondlicht blinkt. 
Herbftwind wehet, 
Trauernd stehet 
nun im falben Laub der Kain, 
Doch zu Linz im Domschatz leuchtet 
Sanft, wie Lilien taubefeuchtet, 
Seidenweich des Linnens Schein. 
Des Dirndls Sdtmuck. 
Solche Opfer gefallen Sott wohl. 
Hebt. 13. 16. 
Dirndl uom Lande mit rosigen Wangen, 
Kommest so eilig zur Stadt gegangen! — 
Kettlein und Ringlein und güldene Spangen 
Sind ihres jungen Herzchens Verlangen. 
Schleifen und Band für die wehenden Zöpfe, 
Und für das Mieder die silbernen Knöpfe;
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.