Volltext: Sang vom Linzer Dom

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„Zu der Unbefleckten Ehre 
Sei’s ein Denkmal hehr und rein, 
Eine Burg der Christuslehre, 
Eurer Andacht heil’ger Schrein. 
Eine Stätte frommer Oeder, 
Gottes Wohnung weit und groß, 
Daß auch die getrennten Brüder 
finden Kaum in ihrem Schofj. 
Die ihr tragt den heil’gen Stempel 
Hehrer Gottesähnlichkeit, 
Helft mir bauen Gottes Tempel, 
Die ihr Tempel Gottes seid. 
Eures Glaubens siegreich Zeichen 
Heb’ er sich an eurem Strom, 
Jhr, der Jungfrau sondergleichen, 
Bauet den Empfängnisdom!“ 
So der Bischof. — Sieh’, da regen 
Sich die Hände froh bereit, 
Auf den Opfertisch zu legen 
Spenden, die durch Oeb’ geweiht. 
Jeder bringet eine Gabe, 
Alt und jung und groh und klein, 
Sei auch noch so arm die Habe, 
Heute muh geopfert sein.
	        
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