Volltext: Sang vom Linzer Dom

120 
tUie süß auch lockt der ferne Strand 
Er hielt mich nicht zurück, 
Frieden deines Hauses fand 
7ch Heim und Glück. 
Dom fernsten Sykomorenhang 
Führt mich zu dir des Herzens Drang, 
Und allzeit treu tönt dir mein Oed, 
Ziwiet, ziwiet! 
Ach, schütze uns vor Ungemach, 
0 Heil’ge, fernerhin, 
Fällt doch kein Dögelein uom Dach 
7e ohne ihn, 
Deff Mund dich nennt lieb Mütterlein; 
Er hört des jungen Raben Schrein, 
So hör’ auch du des Schwälbleins Oed, 
Ziwiet, ziwiet! 
vonaugruh. 
Die XUasserCtröme erheben ihre Wellen, 
die tUasserströme erheben ihre Stimme, 
Ps. 92. 4. 
Zur Mitternacht, wenn schweigsam leise 
Die Sterne ziehn die ew’gen Kreise, 
Und über Berg und Stadt und Dom 
Hinschwebt der leichte Zug der Träume, 
Dann rauscht in silbernem Geschäume 
Melodisch auf der alte Strom.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.