Volltext: Sang vom Linzer Dom

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Aber freudige Bekenner 
Jhres Glaubens sah ich ziehen, 
Wo des Domes Zinnen glühen: 
Oberösterreich, deine Männer! 
Und sie schwuren treu dem Lande, 
Ihrem Gott und Habsburgs Söhnen, 
lind aus einer Glocke tönen 
Sollt der Schwur zum fernsten Strande. 
lind sie opferten aufs neue, 
Jeglicher nach seiner Habe, 
Und sie legten still zur Gabe 
Jhrer Herzen heil’ge Treue. 
Glockengießer — ohnegleichen, 
Klingen wird dein Werk mit Schalle, 
Denn so edele Metalle 
Wird dir niemand wieder reichen! 
Meines Traumbilds heil’ge Glocke, 
Dicht mehr fern ist dein Geläute, 
Klinge dann hinaus ins Weite, 
Kling durch Sturm und Winterflocke! 
Läut' und läute immer wieder 
lieber Tal und Felsenhänge: 
Alten Glaubens neue Klänge, 
Alter Treue neue Lieder! 
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