Volltext: Sang vom Linzer Dom

Drauf den stolzen Fittig schwenket 
Romas beutegier’ger Aar, 
Doch die Römerklinge senket 
Demutsuoll sich dem Altar. 
Wohl kennst du, mein Uolk, den Krieger 
Mit den Waffen angetan, 
's ist dein Schuhherr, Christi Sieger, 
Oberöstreichs Florian. 
0, wie oft, wenn Ftammenzungen 
Heckten schon an Haus und Herd, 
7ft dein Flehn zu ihm gedrungen, 
lind der Glut hat er gewehrt. 
Der ihm still zur Rechten schreitet, 
£r auch ist uon Heldenart, 
Silbern ihm die Hocke gleitet, 
Silbern flieht der lange Bart. 
Priesterkleider, goldgesticket, 
Wallen licht an ihm herab, 
Seine Stirn die Insul schmücket, 
Hoch hält er den Hirtenstab. 
Hm den Hals gleich einem Faden, 
Zieht ein Streif sich blutigrot, 
6r auch ging auf Martyrpfaden 
6in zum Heben durch den Tod. 
„Bitt für uns!“ — steigt unser Flehen 
Tlun inbrünstig himmelan, 
„Bitt für uns in sel’gen Höhen, 
Heil’ger Maximilian!“
	        
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