Volltext: Donauperle

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werden. Es sind luxuriöse Räume zur Abhaltung von Konzerten und 
Festversammlungen. An diese Festsäle reihen sich die Räume, die 
dem Vereine gewidmet sind, mit Bücherei, Lese- und Spielzimmer usw. 
Restauration mit großem schattigen Garten. Früher stand an dieser 
j, Stelle das uralte Gasthaus „zum Herrenhaus“, unter 
Kaiser Ferdinand II. erbaut. 
der Ecke der nächsten, von Osten in die 
Landstraße mündenden Joh. Konrad 
Vogelstraße steht der stattliche Neu¬ 
bau der Buchdruckerei und Buch¬ 
handlung des kath. Preßvereins, 
flankiert von einer Reihe glänzender 
Schaufenster. Das Gebäude wurde 
vom Dombauleiter Schlager nach 
seinen Plänen im Jahre 1903 bis 
1904 erbaut. Gegenüber steht in 
einem Vorgarten die gotische Kirche 
der Protestanten. 
Von hier westseitig bis zum Nord¬ 
ende der Landstraße und ihre 
Verlängerung, die Schmidtor- 
straße, dehnt sich der Abendkorso der Linzer aus; diese Straße 
hat nämlich wegen ihres lebhaften Verkehrs das ausgedehnteste, 
die Schmidtorstraße das eleganteste Ladengeschäft und damit ist 
auch Befriedigung der Schaulust geboten. Vornehme Vierteln, wo 
Palais mit Ministerien wechseln, gibt es ja nur in Residenzen. 
Auf der Westfront imponiert das Geyersche Zinspalais mit dem 
elegant ausgestatteten Cafe Zentral, gegenüber erheben sich 
Kloster und Kirche der Karmeliten (S. 29), die einmündende 
An 
Neues kath. PreJß Vereins-Haus. 
Taubenmarkt.
	        
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