Volltext: Der Mühlkreis (1. / 1827)

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Geschichte . 
Umgegend noch häufig Erwähnung . In den wilden Berge , der Pfarren Walding , St . Gott hart , St . Martin und Feldkirchen besann man sich endlich eines Besseren , rottete die Weinreben aus , und säete Roggen an , der dort vortrefflich gedeiht . In den flachen Gegenden um Feld - kirchen wurden erst in unseren Tagen ( 1817 , 1818 ) die Weingärten in Kornfelder verwandelt , was im unteren Mühlviertel um ein Paar Jahrhunderte früher geschah . 
1025 wurde dem Hochstifte Passau vom Kaiser rich II - aller Zehent auf der Mitternacht - Seite der Donau in der Grafschaft des Markgrafen Adalbert in bebauten und noch zu bebauenden Plätzen zugesichert ( Hansiz Germ . T . I . p . 244 ) . Die Urkunde wurde zu Tribur ausgefertiget ( Bu - chinger ir Thl . irr ) . Der damahlige paffauische Bischof Berengar weihte hierauf auch einige neu errichtete kirchen ein ( Kurz 5r Th . 271 ) . 
1049 erhielt Bischof Engelbert von Paffau von Heinrich III . die Jagd - und Forstbahn auf dem ( hochstifti - schen ) St . Stephansgute in der Grafschaft des Markgrafen Adalbert zwischen den Flüssen Sabinichi ( Säbnich , Sarmiug - bach ) und Darbinichi ( Dammbach ) ( Schrötter ir Th . 
S . 145 und 147 ; steyr . Annalen S . 303 ) . 
Stampfeck , schon in uralten Zeiten zerstört , besaßen einst die »Herren von Capell» , von welchen gar cke Cape 11a bereits 1073 bekannt ist ( Hoheneck 5r Thl . 26 und 61 ) . 
1076 erhält das Kloster St . Nikola bey Paffau durch den Bischof Alt mann Goldenwert ( Gold wörth ) halb Ottensheim . In diese'' Urkunde kommt vor , daß er den 
als Vogt über alle Machland oder Das st li M Zeitigster 
Markgrafen L'eopold r Dchönen ) 
Güter Des Stiftes anfgeiu w wo immer in sein - Rarr 
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Oesterre ^ àrzoqthume erhoben wurde , sollten 
S - 95 und 96 ) .
	        
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