Volltext: Der Mühlkreis (1. / 1827)

Distrikts - Kommissariat Ottenöheim . Lös 
er bey Kaiser Maximilian I . den Handel . ( Notitiade Hilaria ) . 
In dem nahen Schlöffe auf einem mäßigen Hügel , wo man mit der freundlichen Aufschrift : Fax intrantibus , grüßt wird , hat man sowohl in den niedlichen Zimmern als in den r Gärten eine recht schöne Aussicht auf das thal , auf NiederottenSheim , Wilhering , Walding , St . gen , St . Gotthart und Eschelberg . Nach den im Archive befindlichen Urkunden kam die Herrschaft Ottenöheim , welche 1331 die Herren von - Wallsee und >477 die Herren von Lichten stein besaßen ( Hoheneck ir Bd . S . 609 ; zr Bd . S . 809 ) , am io . November 1527 mit Lehensbefreyung als ein Geschenk vom Kaiser Ferdinand I . an den Rath und Kanzler der niederösterreichischen Lande , Nikolaus benhaupt von Suche . ( Hiermit ist Hoheneck sr Bd . S . 566 berichtigt ) . Am rß . Jänner 1551 kaufte sie »Hil - leprandt Jörger« ( Linz S . 599 ) , vo» Christoph von Rabenhaupt , am 6 . November 1592 die ob der ennsische Landschaft von Hanns Christoph Jörger , und am 
3 . Dezember 1627 schenkte sie Kaiser Ferdinand II . den Jesuitern . Nach ihrer Aufhebung zog der Studienfond diese Herrschaft ein , und verkaufte sie in der Folge an den wärtigen Besitzer . 
Unter - die Pfarre Buchenau gehören Buchenau , buchenau mit 19 Häusern und 106 Einwohnern , und buchenau wieder mit 19 Häusern und 112 Einwohnern . 
Der Pfarrort EllchslUM / Puchen au , Buchenau - we , Buchenowe iz Häuser , 20 Wohnparteyen , und 
to5 Bewohner . Was von Buchenau zu sagen war , steht theils im Werke von Linz S . 296 bis 59s , theils in der schichte ; nur kommen hier zur Pfarr - und Herrschafts - schichte Berichtigung und Nachtrag . 
Das Schloß Buchenau gehörte den Jesuitern nicht . Nach dem ständischen Giltenbuche erhielt es am 7 . Sept . 1795 seph Wenzel Graf v . Thürheim , am 12 . Sept , iöos Georg Adam F ü r st v . S t a r h e m b e r g , und am 2 . Ju - ny 1824 der Pfarrer Joh . Georg Pühringer durch Erbschaft . 
Die Pfarre schenkte Kaiser Ferdinand H . sammt der Filiale in Höflein und der ( nun geschloffenen ) Spitalkirche
	        
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