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* 18 Distrikts - Kommissariat Eschelberg . 
Die mit dem Alaun zugleich einbrechenden Steinkohlen sind theils schwefelhältrge Glanz - , theils Schieferkohlen , die Erze selbst aber theils verwitterte oder vielmehr unausgebil - dete Steinkohlen , theils schwarzer Lhonartiger Alaunschiefer mit Schwefelkies durchzogen . Beyde Arten dieser Erze sen , um sie auf Alaun zu benützen , zuvor geröstet werden . Man zündet sie Anfangs an , dann brennen sie von selbst fort , und auf diese brennenden Halden werden die aus der Grube geförderten neuen Erze gestürzt , bis diese Halde die gehörige Größe hat , dann kommt sie auf 4 bis 6 Monate zur tigung in Ruhe und nach dieser Zeit zum Ablaugen . 
Das Merkwürdigste bey diesem Bergbaue war die wartete Entdeckung eines zweyten tiefen Steinkohlen - und Erzlagers , welches das nämliche Streichen und Verflechten mit dem obigen Kohlen - und Erdlager hält , ferner die sindung großer Menschenknochen in der grobsandigen , und mit Thon und Schwefelkies durchzogenen blauen Sohle vom tieferen 'Steinkohlenlager , welches selbst wieder unzählige kleine , zu Schwefelkies petrificirte Schneckenhäuschen hält . Von den Menschenknochen , die ebenfalls zum Theile schwefelkiesartig petrifieirt waren , wurden 2 Eremplare nach Brünn gesendet . ( Manuseript ) . — Alle Naturforscher ben behauptet : es gebe keine versteinerte Ueberbleibsel von Menschen . Im Jahre 1822 will man zu Marseille einen Stein gefunden haben , worin ganz versteinerte menschliche Gebeine sich befanden , die zu Feuerstein geworden sind , ( Salzburger Amts - und Jntelligenzblatt Nro . 91 vom re 1824 ) . 
Wald i 11g , Oberwalding , ein Dorf mit 51 sern , 67 Wohnparteyen , und 296 Einwohnern am linken Ufer der großen Rottel , eine halbe Stunde von Ottensheim . Die Kirche mit 3 Altären und einer Seitenkapelle mit dem Bilde der heiligen An n a von S ch mi d t'ist der Gottesge - bährerin Maria geweiht , daher der Ort auch Maria ding genannt wird . Wann und wie die Pfarre Walding an das Stift St . Florian kam , ist nicht bekannt . Die lich auf einem Hügel gelegene , gesperrte , kleine St . ge n k i r ch e kaufte ein Bauersmann . 
Zu Walding erhielt am 3 . November 1811 der Wirth M i chael Baeck für große Aufopferungen und bewiesene Va -