Volltext: Neuester Wegweiser durch Linz und seine nächste Umgebung

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" der Gemeinen gewählt und erhalten außer ihrer Löhnung und Kost im Hause eine Zulage , welche monathlich bei dem sten Lehrer 3 fl . , bei dem andern 2 fl . ( £ . M . betragt . Dabei haben sie noch die Aussicht , daß im Avancement für sie züglich gesorgt wird . WaS zur Bestreitung des nothwendigen wandes nicht hinreicht , deckt jederzeit die Regierung , und die Gemeinden des Distriktes vom Regiments , zu welchem das Erziehungshaus gehört , wetteifern miteinander , es durch trage an Geld und Naturalien zu unterstützen . Die Knaben erhalten eine gute und warme Kleidung von hechtgrauer be mit den Aufschlagen ihres Regimentes , und es ist ein res Vergnügen , sie gesund und munter zu ihren gungen und Unterhaltungen in Begleitung ihrer Lehrer eilen zu sehen . In diesen Erziehungsanstalten wurden bisher nicht nm gute Unterofficiere gebildet , sondern mehrere nete Zöglinge schwangen sich bald zu Officieren empor . ES werden auch Zöglinge gegen Bezahlung angenommen , soviel das Lokale erlaubt . 
Der ob der ennsische herrschaftliche und Linzer - Advokaten - Witwen - Fonds . 
Er besteht feit 1777 , und bildet sich fortan durch bestimmte Beitrage der Männer , woraus die Witwen und Kinder der genannten Kontribuenten verhältnißmäßige Pensionen beziehen . Die Normen zum Beitrittte sind in 35 Paragraphen ent - wieselt ; sie erhielten am 6 . September 1777 von Maria Sh er es ia die allerhöchste Genehmigung . Außer dem Einlags - Kapitale sind die Beiträge nach 2 Klassen zu leisten . 
Das Pensions - Institut für Schullehrers - Witwen und Waisen . 
3'u' Bildung desselben geschahen nach dem Wunsche aller Schullehrer des Landes ob der Enns am 21 . Oktober 1815 durch ihre Bevollmächtigten , Paul Reindl , 'Schullehrer zu eilten selben , und Bern hart Schaufler zu Leonfel - Am 4 . Oktober 1816 erfolgte die allerhöchste Genehmigung zur Errichtung dieses Institutes ; am 28 . Marz 1320 die Genehmigung des Planes nach dem Muster desjenigen von Königgrätz .
	        
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