2 su
318
B. 3/7. 100.
G. 13/2*. 77.
B.,3/9. 124.
G. 13/2. 106.
D. 13. 41.
N1. 1789.
. 2/2. 4.
r. 2638.
D. 13. 41.
Nr. 3213.
G. 13/2. 105.
B. 3/9- *33-
1. c. 152.
DER DOM ZU LINZ.
Diese früher den Jesuiten gehörige, von ihnen im
Jahre 1674 erbaute Kirche erinnert ebenfalls an die Stände.
Der darin befindliche Hochaltar ist ihr Werk, das ihnen
12.000 fl. kostete und das sie laut des Vertrages vom 2. Jänner
1681 durch den Maler Columba und Bildhauer Barbarino
ausführen liessen.
DREIFALTIGKEITS-SÄULE ZU LINZ.
Ein Denkmal der Dankbarkeit für abgewendete unglück¬
liche Ereignisse zu setzen, ward diese Säule erbaut, zu¬
gleich eine Zierde der Stadt.
Auch die Stände waren Theilnehmer an diesem from¬
men Werke, indem sie mit Schluss vom 26. November
1713 einen Beitrag von 3000 fl. hiezu widmeten.
Am 30. August 1717 wurde der Grundstein gelegt, im
Juni 1723 der Bau vollendet und nach hundert Jahren, am
8. Juni 1823 das Jubelfest gefeiert, dem das Verordneten-
Collegium in Vertretung der Stände beiwohnte.
Dringend nothwendige Reparaturen nahmen die Unter¬
stützung der Stände neuerdings in Anspruch, die mit Land¬
tagsschluss vom ig. September 1836 einen Beitrag von
2000 fl. bewilligten und' hiezu die allerhöchste Genehmi¬
gung erhielten.
KARLSKIRCHE ZU WIEN.
Das fromme Gelübde Kaiser Karl VI., aus Dankbar¬
keit für die durch die Eürbitte des heiligen Caroli Borro-
mäi abgewendeten ansteckenden Krankheiten eine Kirche
zu bauen, gab Veranlassung zur Entstehung der Karls¬
kirche in Wien.
Auch die Stände ob der Enns wurden eing'eladen,
hiebei mitzuwirken, was sie auch gètlian mit dem am
18. April 1714 bewilligten Beitrage von 6000 fl., der über
ein weiteres Ansuchen im Jahre 1715 um 2000 fl. vermehrt
wurde.