Volltext: Pasubio

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„Ach was, Bachler, jeder wird Ihnen bestätigen, daß Sie 
ein italienisches M.-G. erobert, umgedreht und sofort selbst 
bedient haben, daß Sie dabei verwundet worden sind." 
Ein SanitätSmann sprang vorüber. 
„Halt! Sie, nehmen Sie fich des Oberjägers an." 
„Grüß Gott, lieber Bachler, schreiben Sie uns dann ein 
mal." 
„Grüaß Gott, Herr Kadett, recht viel Glück!" 
Es dämmerte. Der Oberleutnant kam. Er sah um Jahre 
gealtert aus. Seine rechte Hand war verbunden. 
„Hör zu. Wir sind zu weit vorgeprellt. Links und rechts 
von uns stoßen sie auf unüberwindlichen Widerstand. Un 
sere Artillerie hat nicht genug Munition, um noch wirk 
sam einzugreifen. Ich habe Befehl bekommen, wir sollen 
uns vorsichtig zurückziehen. Werden sonst zusammengeschos 
sen und abgeschnitten. Wir sammeln uns in der großen 
Mulde. Dann haben wir Feldwachen aufzustellen." 
Helfer wiederholte den Befehl. Das Herz war ihm 
schwer...... 
Feldwache 
Die Kompagnie hatte starke Verluste erlitten. Oberleut 
nant Kern teilte dem am ärgsten mitgenommenen Zuge 
Leute aus den bester weggekommenen Zügen zu. Den Zug 
des gefallenen Fähnrichs Schröder übernahm Oberjäger 
Bernhard, den des verwundeten Leutnants Bregenzer 
Zugsführer Dollinger. 
Dann berief der Oberleutnant aste Zugskommandanten zu 
sich: „Soviel ich erfahren habe, sind über 300 Gefangne 
gemacht und mehrere Maschinengewehre erbeutet worden, 
an Toten und Verwundeten dürften die Italiener gegen
	        
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