Volltext: Verzeichnis der Bibliotheken, die ältere Handschriften lateinischer Kirchenschriftsteller enthalten ([1])

Belgien und Holland 131—136. 
33 
Belgien und Holland. 
Außer der Zusammenstellung von 
131. U. Robert, Etat des c. des mss. des bibl. de Bel 
gique et de Hollande. Cabinet liistorique XXIV (1878) Cata- 
logues 196—225 
sind anzufiihren 
132. P. Namur, Histoire des bibl. publiques de Belgique. 
Brüssel 1840 ff. 
133. A. Voisin, Documents pour seryir ä Fhistoire des 
bibl. de B. Gent 1840, 
weil sie über die Schicksale der von 
134. A. Sanderus, Bibl. Belgica ms. 2 Bde. Insulis 1641 
ohne Altersangabe (meist in alphabetischer Reihenfolge 
oder mit Beigabe von Indices) verzeichneten reichen Bestände 
(Inhaltsangabe 131 S. 202 f. A. 1) orientieren. Viele Hss. sind, 
auch abgesehen von der geänderten territorialen Zugehörigkeit 
mancher Orte (S. Am and, Arras, S. Omer), in Frankreich 
zu finden, wohin sie theils als Kriegsbeute zur Zeit der fran 
zösischen Revolution, theils vorher durch eifrige Sammler 
wie Le Tellier (oben S. 31; vgl. auch S. 29 A. 1) gelangten. 
Andere sind in englische Sammlungen gekommen (vgl. oben 
S. 19 A. 2. und Nr. 75 1 ), während ein beträchtlicher Theil, 
worauf wir gleich zurückkommen, sich in Brüssel befindet. 
Andere begegnen in Deutschland und Italien (vgl. das 
Verzeichnis der Hss.-Benennungen unter S. Jakob in Lüttich 2 ); 
eine beträchtliche Zahl von Hss. muss als verloren gelten. 
Brügge (Dunenses) 3 ) 
135. P. J. Laude, C. des mss. de la bibl. publique de Bruges. B. 1859.' 
Brüssel^ königl. (burgundische) Bibl. Der K. von 
136. J. van den Gheyn, C. des mss. de la bibl. Royale - 
de Belgique. I (Ecriture Sainte et Liturgie). B. 1901 (ohne Index), 
mit dessen Veröffentlichung vor kurzem begonnen wurde, 
soll die Kirchenväter-Hss. im 2. Bande enthalten. Im 1. Bande 
sind nur wenige patristische Hss. (unter den Bibelcommentaren) 
b Über Hss. von S t a v e 1 o t vgl. 7, 284—293 und Archiv XI (1858) 414. 
2 ) Vgl. 8 H 1348—1350. — Aus S. Jakob in Lüttich stammt auch 
eine der beiden patristischen Hss. des Museums Plantin-Moretus in 
Antwerpen, die im Ausstellungs-K. von M. Rooses (C. du musee P. - 
M. A. 1881, S. 35—38) verzeichnet sind. In den Anmerkungen, die 
H. Stein, Les mss. du musee P. M. Messager des Sciences historiques - 
de Belgique 1886, 211—231 zu den von ihm abgedruckten älteren In 
venturen macht, werden unter den nicht ausgestellten Hss. ältere pa 
tristische nicht erwähnt. 
3 ) Andere Dunenses befinden sich im bischöflichen Seminar zuB 
3 
J. 8° 1030 
1 189885 
C C 18 G 5 
I 172 220 
C C 18 G 14 
80 E 26 
87 E 27 
4 (I 278150) 
I 275668 
J. 8« 239
	        
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