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Letzt wirft mer dö vor die Tür, wann d' Jungen d' Werkstatt brmirfvn si?« „„n
ja, dos hast erprobt? Mir ist nit unlieb, daß mer dös erspart blieben
fetttgett rs mex doch manchmal der Gedanken durchs Kopf geschossen daß sick^s ant
8nb uee, D-r wag.» ließ ab« ,8 mach, a»<f, nU SSautanZ fe“n
}f* d üstljr her, wo du verheirat' warst, öfter in der Abendruh mir
ausdenkt und davon geträumt hab, wieviel in Schönern sich alles in der Weis'
möcht anlassen hab'n, so glaub' ich Heut wohl, ÄllfeÄ
Liebüche war und wo ich Dich jetzt so betracht', da denk ichaarnit iTmäJ
nnh 'Tra Abst und hätt'st Kinder g'habt, jetzt is mir all das Erlebte wie a Traum
und 's Geträumte wird mer wie's Erlebte." . “ ^raum
f. tz faßte mit seiner knöchernen Rechten die welke Hand der Alten und drückte
sie. Vielleicht vergrßt auch Du manchmal auf all Dein Widerfabrnes wenn mir
rn^rh “ * klugen herumgehen und in uns das Gedächtnis an die Reit lebia
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S §abJ uur em Erinnern an Heut und das sollt' gleichzeit auch bemessen sein und
wrr hab n anfg'inchzt: .Herrgott, was kost Dein Welt?"' lern und
h. »ft ber Greis sah in das Gesicht der Greisin und diese sah vor sich bin und
d'' Waldhegerhutte war verschwunden, der Qualm zerstoben, dieTanenlcktuna
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Walt)hM[er^e^er^ fischen ihren schmalen Fingern die knöcherne Hand des
„Ei Du mein," sagte sie, „war einmal eine Zeit —
f. r ftn wehmütiges Lächeln spielte um die eingefallenen Lippen der beiden 9fstpn
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Ludwig Anzengrubers)
!) Mit Bewilligung der Erben und des Verlegers aus den „Dorfgängen« I. S. 143 ff. abgedruckt.