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Geschlecht) traten mit Josef Xaver Benno (t 29. Mai 1783) durch 
dessen Gemahlin Marie Ernestine, Gräfin v. Wartenberg, als 
Herren der vereinigten Herrschaften Aspach-Roßbach in deren 
Besitz ein. 
Und selbst diesem reichsherrlichen Geschlechte der Haßlang 
ward keine bleibende Statt! Der letzte dieses uralten Stammes 
ist Siegmund Franz v. Haßlang. 
Bei Gelegenheit der Präsentation des Benefiziaten Matthäus 
Bäuschl, München, 13. Februar 1817, sind als Unterschreiber der 
Urkunde nur mehr Erben nach Haßlang übrig: 
Taverius Freyherr v. L e r ch e n f -e l d, seiner Majestät in 
Bayern Kämmerer, Joseph« Gräfin v. Baumgarten, Witwe, 
Advokat Mamoltelier, Bevollmächtigter der Frau Gräfin Appony. 
Die Lerchenfeld hatten ein sehr schönes Wappen ; es ist geviert 
mit silbernem Herzschild. Feld 1 und 4 zeigen einen silbernen 
Sparren mit einer auffliegenden Lerche, Feld 2 und 3 grüne 
Hügel, aus denen Flammen schlagen. 
Um 1825 waren mehrere Inhaber: Lerchenfeld, Prennberg, 
Gräfin Rogarolla, v. Preysing. Das Geschlecht der Lerchenfeld 
besaß von 1741 an auch Schloß^Riegarding, das am 20. Jän¬ 
ner 1829 nebst den Gütern Gunzing, Mayring, Geretsdorf 
und dem halben Teil der Herrschaft Aspach an Philipp Baron von 
Benningen-'Ullner (badisches Geschlecht) überging. Bald daraus er¬ 
warb dieser auch die zweite Hälfte der Herrschaft Aspach und 
hinterließ sämtliche Besitzungen feinem Schwager Freiherrn von 
Künsberg, Witwer nach seiner Schwester Augusta, von dem sie 
im Jahre 1839 Philipps älterer Bruder Karl (1806—1874) -erbte. 
Die Herrschaft Aspach wurde zerstückelt, während das schon 
vor 1400 von den Tachsbergern gestiftete Benefizium im Grund- 
buche der Gutsherrschaft Riegarding vorgemerkt wurde. So ward 
ibas Sübastianibenefiziuin in Aspach durch idie Freiherren v. Ben- 
ningen-Ullner aus Schloß Riegarding dem Untergänge entrissen 
und 'bis zur Stunde erhalten. 
Heute ist das stolze Wasserschloß ein einfaches Wohnhaus; 
nur mehr die dicken Mauern, die alten Lindenriesen vor dem 
Weiher und der Name „Strengherrnbauer" erinnern an ver¬ 
gangene Ritterherrlichkeit.