Volltext: Das Herzogthum Salzburg oder der Salzburger Kreis (5. 1839)

Gewässer. 
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Schleifen vieler Dinge verwendet wird. Das Wasser des 
Giftbrunnenö erscheint dagegen klar, wie aus einer unverfälsch¬ 
ten Quelle, und verräth dem Auge die traurigen Wirkungen 
nicht, welche demselben zugeschrieben werden. Um das Vieh 
vor Gefahr zu. verwahren, ist er bis zu seinem Ausflüße mit 
Steinplatten bedeckt. 
4) Der Blühenbach bei Werfen, wovon in der 
zweiten Abtheilung das Nähere berichtet wird. 
5) Die Schlackenbäder in der Flachau bei dem dor¬ 
tigen Schmelzwerke sind in manchen Fällen mit Nutzen an¬ 
gewendet worden. 
C) Im Lungau. 
1) Der Schwefelbrunnen am Predlingerberge 
bei Tamöweg. 
2) Der Schwefelbrnnnen, K e l ch b r n n n e n genannt, 
an der Straße von Mauterndorf »ach Tamsweg. 
D) Im Pinzgau 
und zwar im Unterpinzgau die kalten Quellen: 
r) Zu St. Wolfgang am Weichselbache im Fuscher- 
thale, eine kleine Stunde vom Dorfe Fusch entfernt. 
Diese zahlreich besuchte Heilquelle fließt so stark wie ein 
kleiner Bach, und im Sommer und Winter gleich fort. Mehr 
darüber in der kleinen Schrift von Fr. H a n se l m a n n >853 
bei Zannrieth. 
2) Quelle am Badehause, 1/2 Stunde vom Markte 
Zell am See entfernt. 
Das Wasser ist krystallhell, ohne Geruch, und reitzend 
auf der Zunge. 
3) Die Quelle am Bad graben im LeogangerThale, 
dem Dorfe Leogang gegenüber. 
4) Zwei Quellen im Urs lauer Thale beiSaalfelden; 
dann 
s) eine solche zu S e rerh o lz im Hauptthale bei Saal¬ 
felden. 
Im Oberpinzgau: 
0 Schwarzenbach nicht ferne von Stuhlfelde». 
2) Untersulzbach, im Gneis-und Glimnierschieferberge. 
5) In der Burgwiese unweit Mittersill.
	        
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