Volltext: Alpenluftkurort, Gebirgsseebad und Wintersportplatz St. Wolfgang am Wolfgangsee, Salzkammergut

wo die rote Markierung 28 beginnt. Der Weg führt über einen 
•kleinen Wasserfall zur Einsattelung hinter der Falkensteinwand. 
Hier zweigt links der Steig zum Wolfgangseeblick ab, von dem 
aus man eine herrliche Aussicht auf See und Gebirge, besonders 
nach Osten zu, hat (10 Min.). Rechts erhebt sich eine Holzkapelle 
mit dien Überresten einer Steinsäule aus der ersten Hälfte des 
15, Jahrhunderts. Ihre einzelnen Teile konnten, wohl zu Bu߬ 
zwecken, in den Zapfen gedreht werden. Der Weg führt nun tal¬ 
wärts, an mehreren mit der Wolfgangsage verknüpften Kapellen 
vorüber, auf eine einsame Waldwiese, an deren Südseite, dicht an 
eine steile Felswand gedrückt, das Falkensteinkirchlein sich erhebt 
(1^ St.). Der ganz einfache, aber stimmungsvolle Bau wurde 
erst 1626 von dem Salzburger Rechtsanwalt Wilhelm Lueger 
errichtet. Aber trotz¬ 
dem fühlt man sich 
in alte Zeiten zu¬ 
rückversetzt und 
kann sich dem ro¬ 
mantischen Zauber 
des Ortes, an dem 
die Sage den heihgen 
Wolf gang ein lang¬ 
jähriges, strenges 
Einsiedlerleben füh¬ 
ren läßt, nicht ent¬ 
ziehen. 
Am westlichen 
Ausgang der Falken- 
steinschlucht führt 
der Weg, stets durch 
Wald, hinab nach 
Fürberg (30 Min.). 
Man kommt an dem 
Denkmal Viktor von 
Scheffels vorbei, der 
hier am Wolfgangsee 
die „Bergpsalmen" 
dichtete, und die Ein¬ 
leitung zu diesen ist 
es auch, die man auf 
der Steintafel lesen 
kann. 
Sehr zu empfeh¬ 
len ist die Abzwei¬ 
gung zum Scheffel- 
D er M ünichsee 
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