Vorrede.
Schüchtern übergebe ich dem Kreise meiner Freunde
die Ergebnisse meiner Muße, und erlaube mir als
Einbegleitung, und um jeder schiefen Beurtheilung
gleich anfangs auszuweichen, zu berichten, wie es
kam, daß dieselben der Oeffentlichkeit übergeben
wurden, und aus welchem Gesichtspunkte sie beur¬
theilt sein wollen.
Bei verschiedenen Veranlassungen, bei Abend-
Unterhaltungen und Festlichkeiten, so wie zum Ve¬
sten wohlthätiger Anstalten trug ich zur Ergötzlich-
keit meine Dichtungen (wenn ich sie anders so zu
nennen wagen darf), vor, sie fanden in den für
sie berechneten Kreis Beifall, und erzielten manche
heitere Stunde, und nur dem Drängen meiner
Freunde und Vorgesetzten nachgebend, entschloß ich
mich, wenn auch noch so ungern, sie dem Drucke
zu übergeben.