Volltext: Vom Kriegsausbruch bis zum Frühjahr 1915 (1 ;)

3. Regiment 
Bisher ins Feld gerückt: 
>46 
Offiziere 
5342 
Mann 
Hievon Abgänge durch: 
Tod 
20 
597 
Verwundung 
59 
1426 
1) 
Krankheiten 
44 
646 
11 
Gefangen und vermißt (davon viele tot und verwundet) 
>2 
1) 
1545 
11 
Summe der Abgänge: 
>15 
Offiziere 
4014 
Mann 
Berpflegsstand des Feldregiments 
51 
Offiziere 
1528 
Mann 
4. Regiment 
Bisher ins Feld gerückt: 
197 
Offiziere 
6962 
Mann 
Hievon Abgänge durch: 
Tod 
24 
764 
11 
Verwundung 
61 
11 
2131 
11 
Krankheiten 
62 
1) 
632 
Ii 
Gefangen und vermißt (davon viele tot und verwundet) 
24 
1) 
2423 
11 
Summe der Abgänge: 171 Offiziere 5950 Mann 
Berpflegsstand des Zeldregirnents 26 Offiziere >012 Mann 
Das 2. Regiment am Dunajec bei Wojnicz 
(1. Männer bis 1. Februar 1915) 
Hiezu Beilage 5, Skizze 20 
Mit dem ersten Tage des neuen wahres stand das 2. Regiment am Duuajec nächst Wojnicz 
zur Sicherung des Flusses und blieb hier bis zum 20. «Zänner. Als sich der Renjahrsmorgen lichtete, 
sah man gegenüber, an den Rändern der östlichen Uferhöhen des Dunajec, die sich im Mittel 800 
bis 1000 Schritte vom Flusse hinzogen und die deckungslose Ebene auf dem Westufer um 40 bis 
60 Meter überragten, die russische Stellung. Aus dieser wurde der vom Regiment besetzte Abschnitt 
vollkommen eingesehen und eine nahe am Höhenrande eingebaute Batterie vermochte jedes sich 
bietende Ziel wirksam unter Feuer zu nehmen, überdies hatten die Russen Feldwachen in die Auen 
vorgeschoben, deren Bedetten von hohen Bäumen aus jede Bewegung einzelner Leute außerhalb 
der Deckung unterbanden. 
Als Stellung war der etwa eineinhalb bis vier Meter hohe «Znuudationsdamm und ein Steil- 
abfall vorteilhaft ausgenützt. Der Fluh lag unmittelbar vor der Front. Der Abschnitt wurde stütz- 
punktartig besetzt, die technische Ausgestaltung sofort in Angriff genommen. Es gab viel Arbeit, die 
sich allerdings wegen der feindlichen Sicht fast nur auf die Rächt, in der auch die Verpflegung zu- 
getragen wurde, beschränken muhte. Die Schützengräben wurden vertieft, innerhalb der Stellung 
bestehende Lücken durch Drahthindernisse geschlossen und heizbare Unterstände geschaffen. Die vor- 
handenen Deckungen boten nur einen geringen Schutz gegen Kälte und Nässe. Schwere Beschaffung 
des Baumaterials machte sich fühlbar. 
Aus der Stellung wurde zur gedeckten Verschiebung von Reserven ein Laufgraben bis zum 
Standpunkt des Regimentskommandos ausgehoben, der später bis nach Wojnicz verlängert wurde, 
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